Kommentar
Warum Friedrich Merz in der Asyldebatte recht hat

Die CDU will die Migration begrenzen. Gleichzeitig muss sie sich von der rechtsextremistischen AfD abgrenzen. Friedrich Merz tut dies glaubwürdig. Wer ihn beschimpft, diskreditiert auch die, die sich Erneuerung erhoffen.

Michael Watzke |
CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzender Friedrich Merz und der Chef der CSU im Deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt, im Reichstagsgebäude auf dem Weg zu einer Pressekonferenz
Das "Zustrombegrenzungsgesetz" der Union nur deshalb nicht zur Abstimmung zu stellen, weil die AfD ihm zustimmen will, sei nicht nachvollziehbar, findet Michael Watzke. (picture alliance / Chris Emil Janßen / Chris Emil Janssen)