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Kommentar documenta
Erinnerungskultur aus dem Gleichgewicht

Im Vorfeld der documenta 16 spitzten sich geschichtspolitische Verirrungen weiter zu, kommentiert Michael Köhler. Dass die Gegnerschaft zu Israel in Deutschland und im Kunstbetrieb normaler geworden sei, zeuge von unseligen Verzerrungen.

Köhler, Michael |
Juni 2022: Demonstranten stehen vor einer Podiumsveranstaltung der Bildungsstätte Anne Frank und der Trägergemeinschaft documenta gGmbH zum Thema "Antisemitismus in der Kunst. Auf einem Banner fordern sie Solidarität mit Israel und das Entgegentreten gegen Antisemitismus.
Juni 2022: Protest gegen Antisemitismus im Rahmen der documenta. (picture alliance / dpa / Swen Pförtner)