Kommentar
Koalitionsdebatte: Keine Panik!

Kurz vor dem Mitgliedervotum wirkt die SPD panisch– dabei sind Kompromisse in Koalitionen normal. Statt Grund für Unruhen zu geben, sollte Kanzlerkandidat Merz lieber an seiner Kommunikation arbeiten. Die Debatte um den Koalitionsvertrag wirkt überzogen.

Hamberger, Katharina |
Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, nimmt an einer Pressekonferenz der Parteivorsitzenden von Union und SPD zur Vorstellung des Koalitionsvertrages im Paul-Löbe-Haus teil. Seine Miene wirkt unsicher.
Als „nicht fix“ bezeichnet der designierte Bundeskanzler Merz die Senkung der Einkommenssteuer, sowie die Erhöhung des Mindestlohn nun. (picture alliance / dpa / Sebastian Christoph Gollnow)