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Kommentar: Medien und Krieg
Immer schön bei der Wahrheit bleiben

Im Krieg stößt der Journalismus an Grenzen: Reporter können nicht überall sein. Berichterstatter müssten offen benennen, wenn sie etwas nicht wissen, kommentiert Birgit Wentzien. Das sei keine inhaltliche Schwäche, sondern Stärke im Eingeständnis.

Wentzien, Birgit |
Ein Polizist sichert die Arbeit von Reportern ab, die das zerstörte Kulturhaus in Tschuhujiw fotografieren. Es war von einer russischen Rakete getroffen worden. Die Fotografen richten ihre Apparate auf die Trümmer, der Polizist steht im Vordergrund und trägt eine gelbe Warnweste.
Kriegsreporter bei der Arbeit: Was sie tagtäglich sehen und verarbeiten müssen, ist Tod, Leid und Zerstörung. (picture alliance / Photoshot)