Kommentar
Scholz biedert sich dem Kriegsherrn Putin an

Der Kanzler hat den russischen Präsidenten angerufen - ohne den Willen, Druck auszuüben. Denn Scholz hatte der Ukraine schon vorab weitreichende Waffen verweigert. Er will im Wahlkampf als Friedensfürst auftreten. Putin kann sich freuen.

Pindur, Marcus |
Der russische Präsident Putin sitzt an einem Schreibtisch.
Putin darf sich ermutigt fühlen, den Krieg weiter zu führen: Vom deutschen Kanzler Scholz hat er nichts zu befürchten, denn dieser hat keinen Willen, Druck auf den Kriegsherren auszuüben. (imago / ITAR-TASS / Vyacheslav Prokofyev)