Kommentar
Mehr als verdient - das Label „rechtsextrem“ für Sachsens AfD

Die AfD in Sachsen ist als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft worden. Eine richtige, wenn auch späte Einsicht, kommentiert Alexander Moritz. Es brauche aber auch mehr politische Bildung und Engagement - auf lokaler Ebene.

Moritz, Alexander |
Jörg Urban, Fraktionsvorsitzender der AfD in Sachsen, spricht auf dem Wahlkampfauftakt der AfD Sachsen in Stollberg 2021. Gegen die Veranstaltung waren Proteste angekündigt.
Sachsens AfD-Chef Jörg Urban. In dem Bundesland hat rund ein Viertel der Bevölkerung mit demokratiefeindlichen Positionen kein Problem, mahnt Alexander Moritz. (picture alliance / dpa-Zentralbild / Hendrik Schmidt)