Fußball sei im Laufe der Jahre ein gefälligeres Spektakel geworden, das eine kaufkräftigere Kundschaft erreicht habe, sagte Moritz Küpper. Im WM-Jahr 2006 sei Fußball in Deutschland seinem Status Sportart entwachsen. Mit Hilfe von Public Viewing sei vermarktet und verkauft worden.
Heute säßen Kanzlerin und Bundespräsident "wie selbstverständlich auf der Bühne" und profitierten von der "Währung Aufmerksamkeit".
Auch für Sponsoren gelte: "Lieber Sponsor Nummer 10 im Fußball als Hauptsponsor im Handball". Trotz seines großen kommerziellen Potenzials werde Fußball wie ein Sport in einer regulären Verbandsstruktur behandelt. Und die Politik habe kein Interesse, etwas daran zu ändern. "Trotz aller Skandale um FIFA und UEFA ist das Steuerprivileg noch immer vorgegeben".
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