Dessen Hauptgeschäftsführer Liebing sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", die Kosten entstünden aufgrund der Pflicht zum Ausbau von Kläranlagen mit einer vierten Reinigungsstufe. Die Gesamtkosten im Zuge der Regelung würden zu 80 Prozent von der Industrie übernommen, fügte Liebing hinzu und lobte den EU-Beschluss. Damit würden erstmals die Verursacher von Verunreinigungen finanziell in die Pflicht genommen und nicht mehr allein die Bürger.
Die EU-Staaten hatten die verschärften Regeln im Januar beschlossen. Sie reagierten damit auf eine gestiegene Belastung von Abwasser durch Rückstände von Arzneimitteln und Kosmetika.
Diese Nachricht wurde am 06.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.