Die Ereignisse der letzten Tage machten einmal mehr deutlich, dass dem vorbeugenden Hochwasserschutz hohe Priorität eingeräumt werden müsse, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Berghegger, der "Rheinischen Post". Er forderte unter anderem einen konsequenten Ausbau technischer Maßnahmen wie Spundwände oder den Bau von Regenrückhaltebecken. Ähnlich äußerte sich der Präsident des Deutschen Landkreistags, Brötel. Er nannte als weiteres Beispiel den Schutz von Küsten- und Binnendeichen. Derzeit sei dieser Bereich noch deutlich unterfinanziert.
Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Hasselfeldt, betonte, ohne massive Investitionen in den Hochwasserschutz werde man mit kommenden Katastrophen nicht mehr Schritt halten können.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.