
Nach Angaben des französischen Präsidenten Macron verständigten sich die Verbündeten darauf, die ukrainische Armee weiter mit Waffen zu versorgen. Eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland wurde kategorisch abgelehnt. Kaum Fortschritte gab es bei der Frage der Bereitstellung von Sicherheitsgarantien im Falle eines Friedensabkommens mit Moskau. Macron räumte ein, dass über die Entsendung europäischer Soldaten keine Einstimmigkeit bestehe. Zugleich kündigte er eine französisch-britische Mission an. Ziel sei es, dass eine Delegation in der Ukraine einen Einsatz von Streitkräften nach einem mögliuchen Friedensabkommen vorbereite. Der scheidende Bundeskanzler Scholz äußerte sich in dieser Frage zurückhaltend. Er verwies darauf, dass zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar sei, ob und in welcher Form es eine solche Friedenstruppe überhaupt geben werde.
Diese Nachricht wurde am 27.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.