Kunst, Forschung und Politik kommen auf Kampnagel in Hamburg zusammen, um sich kritisch mit den Konzepten von "Nation" und "Heimat" auseinanderzusetzen.
"Heimat ist etwas, was ich mir erarbeite, was ich mir aneigne, was im Werden ist," sagt die Kuratorin der Konferenz, die Kulturwissenschaftlerin und Publizistin Margarita Tsomou. Man hoffe, mit dem Durchschnitt der Zivilgesellschaft über die Konjunktur der beiden Begriffe nachzudenken.
"Der Begriff ist schwer zurückzuerobern, er ist privat und subjektiv"
Internationale Referent*innen - von der Migrationsforschung bis zur Poptheorie - werden sich nicht nur der Geschichte und Aneignung der Begriffe annehmen, sondern auch Alternativen diskutieren. "Auch der Späti an der Ecke oder der Kegelverein können Heimat sein," meint die Kulturwissenschaftlerin im Corsogespräch.
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