Obwohl die meisten Erkrankungen und Todesfälle bei Kindern unter 15 Jahren auftreten, werden die ersten Impfungen an gefährdete Erwachsene sowie an Gesundheitspersonal verabreicht. Mit 30.000 vermuteten Fällen und rund 850 Todesfällen verzeichnet der Kongo den Großteil der Mpox-Fälle in Afrika.
Die EU und die USA haben 265.000 Impfdosen gespendet, die nun verabreicht werden. Der kongolesische Gesundheitsminister Kamba gab bekannt, dass in den kommenden Tagen drei Millionen Dosen eines für Kinder zugelassenen Impfstoffs aus Japan erwartet werden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte Mitte August die höchste Alarmstufe ausgerufen, da sich das Virus weiter ausbreitet.
Diese Nachricht wurde am 05.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.