Kongokrise
Die schwierige Rolle der EU

Nach der Eskalation der Gewalt im Kongo wird eine Ausweitung des Konflikts befürchtet. Die EU ist auffallend still geblieben, sagt Jakob Kerstan von der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Hauptstadt Kinshasa. Dahinter steckten auch Rohstoffinteressen.

Herter, Gerwald |
In Schutzanzüge verhüllte Helfer des Internationalen Roten Kreuzes (IRK) bergen die Toten nach Häuserkämpfen in der kongolesischen Millionenstadt Goma. Eine Person steht im Vordergrund, andere arbeiten weiter hinten.
Nach tagelangen Häuserkämpfen in der Millionenstadt Goma bergen Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes (IRK) die Toten (Imago/ Xinhua / Zanem Nety Zaidi)