
Das Unternehmen kündigte an, die Technik in der EU, Großbritannien und Südkorea einzuführen. Nutzer sollen damit ihre Zugänge zu den Diensten von Meta absichern können. Sollte ein Benutzerkonto gesperrt sein, kann man es per Gesichtserkennung wieder freischalten lassen.
Zudem will Meta mit der Technik vermehrt gefälschte Anzeigen aussortieren, die Bilder von Prominenten enthalten. Personen des öffentlichen Lebens können sich dafür registrieren lassen. Auch Bilder, die mit einer Künstlichen Intelligenz erstellt wurden, lassen sich nach Angaben des Konzerns damit erkennen und blockieren.
Der US-Konzern erklärte, man werde die Gesichtsdaten "zu keinem anderen Zweck als diesem einmaligen Abgleich" verwenden. Zudem würden die Daten sofort nach der Verwendung gelöscht.
Meta hatte bereits vor vier Jahren angekündigt, Gesichtserkennung einzusetzen. Nach Kritik von Nutzern hatte man die Pläne aber zunächst auf Eis gelegt. Die jetzige Umsetzung berücksichtigt nach Angaben des US-Unternehmens auch die Vorgaben des europäischen Datenschutzes.
Diese Nachricht wurde am 05.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.