Dies sollte den Blick auch auf Widerstände und Feindseligkeiten lenken, denen schwarze Menschen in den USA ausgesetzt waren und sind, schreibt das Magazin "Monopol". Pope L. wurde 1955 in New Jersey geboren. Der Künstler bezeichnete sich selbst als "Schamane des Alltags", der Rituale der Selbstreinigung mit politischer Agitation verknüpft habe.
Die Kuratorin Jenny Schlenzka, Direktorin des Gropius-Baus in Berlin, sagte im Deutschlandfunk Kultur, Pope L. habe "unglaublichen Einfluss" auf junge schwarze Künstler und Künstlerinnen gehabt. Er sei für viele von ihnen der erste zeitgenössische Künstler gewesen, den sie je wahrgenommen hätten. Damit habe er ihnen die Möglichkeit eröffnet, sich selbst als Künstler und Künstlerinnen zu verstehen, so Schlenzka weiter.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.