Wie die Zeitung "Expressen" berichtet, wurde Momika in einem Wohnhaus in Södertälje südlich von Stockholm erschossen. Fünf Verdächtige wurden demnach festgenommen.
Der gebürtige Iraker hatte in der Vergangenheit wiederholt in der Öffentlichkeit Koranausgaben verbrannt. Diese Aktionen lösten diplomatische Krisen zwischen Schweden und mehreren muslimischen Ländern aus. In der irakischen Stadt Al-Kufa wurde ein Kopfgeld auf Momika ausgesetzt. Die Regierung in Bagdad forderte seine Auslieferung.
Momika war wegen Volksverhetzung angeklagt. Heute sollte das Urteil gegen ihn und einen weiteren Beteiligten fallen.
Diese Nachricht wurde am 30.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.