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Korruption im Sport
Ungeniert geschmiert?

"Alles gekauft!": Dieser Eindruck ist über die letzten Jahre bei vielen Sport-Zuschauern entstanden - nicht zuletzt nach dem Sommermärchen-Skandal um die Vergabe der Fußball-WM 2006. Gehen große Sportevents und Korruption mittlerweile Hand in Hand?

Sportgespräch mit Elisa Hoven, Mark Pieth und Rainer Koch |
    Ein Miniaturfußball liegt auf mehreren Dollar-Scheinen
    Nach den jüngsten Skandalen glauben viele nicht mehr, dass es bei der Vergabe von Sportevents "sauber" zugeht. (Imago)
    Im Hinblick auf die Bewerbung um die Fußball-EM 2024 jedenfalls verspricht DFB-Vize-Präsident Rainer Koch einen "transparenten Bewerbungsprozess": Es sei "zu 100 Prozent ausgeschlossen, dass irgendjemand an der DFB-Spitze auf die Idee käme, im Zusammenhang mit der Bewerbung um die Europameisterschaft 2024 auch nur an Korruption zu denken", sagte Rainer Koch im DLF-Sportgespräch.
    Mark Pieth, Elisa Hoven und Rainer Koch (v.l.n.r.)
    Unsere Gesprächspartner: Mark Pieth, Elisa Hoven und Rainer Koch (v.l.n.r.) (Deutschlandfunk / Andrea Schültke)
    Mit ihm diskutierten außerdem die Strafrechtlerin Elisa Hoven sowie Rechtswissenschaftler und Antikorruptionsexperte Mark Pieth. Die Fragen stellten Andrea Schültke und Philipp May.
    Das gesamte Gespräch können Sie mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.