Das berichtet die Zeitung "Welt am Sonntag" unter Berufung auf den Überschuldungsreport 2024 des Instituts für Finanzdienstleistungen. Laut der Untersuchung ist annähernd jeder fünfte Fall von Überschuldung auf gesundheitliche Probleme der Betroffenen zurückzuführen. Der Verlust des Arbeitsplatzes sei der zweithäufigste Auslöser für finanzielle Nöte. Dahinter folgten Scheidung/Trennung, Einkommensarmut und das Konsumverhalten als Gründe. Insbesondere Ratenkredite spielten eine große Rolle bei der Überschuldung in Deutschland.
Für den Bericht wurde den Angaben zufolge auf Daten von 114 Schuldnerberatungsstellen bundesweit zurückgegriffen. Zudem seien Erkenntnisse aus 24.000 Beratungsgespächen in die Untersuchung eingeflossen.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.