Ein Containerterminal in Mombasa an der kenianischen Küste. In dem Hafen ist immer viel Betrieb. Hier werden nicht nur Waren aus Kenia umgeschlagen, sondern auch aus den Nachbarländern, darunter Uganda, Tansania und die Demokratische Republik Kongo.
Was in Mombasa verladen wird, gelangt nach Europa, in den Nahen Osten und nach Asien. Exportiert werden vor allem landwirtschaftliche Produkte, zum Beispiel Tee oder Kaffee. Und außerdem jede Menge illegale Waren: Mombasa ist ein wichtiges Drehkreuz für den Schmuggel von Gold, Diamanten, harten Drogen, Mineralien – und Elfenbein.
Immer häufiger entdecken die Behörden Container voller Stoßzähne. Fatma Yusuf ist die stellvertretende Leiterin der kenianischen Steuerbehörde. Nach einem besonders großen Erfolg Mitte Juli kam sie zum Hafen in Mombasa und sah sich die beschlagnahmten Stoßzähne an.
"Wir haben über drei Tonnen Elfenbein beschlagnahmt und 444 einzelne Teile gezählt."
Der Wert dieser illegalen Ladung: eine Million Euro, nach Angaben der kenianischen Behörden. Es gab in diesem Jahr viele ähnliche Nachrichten. Schon in der ersten Jahreshälfte wurden in Kenia 7,5 Tonnen Elfenbein sichergestellt – mehr als alles, was den Behörden im gesamten Vorjahr in die Netze ging. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der illegale Handel mit Elfenbein blüht.
Die internationale Polizeibehörde Interpol nimmt an, dass sich der Elfenbeinschmuggel seit 2007 verdoppelt hat. Sechs bis sieben Milliarden Euro im Jahr, das ist der geschätzte weltweite Umsatz mit Elfenbein und dem Horn von Nashörnern. Und zwar jedes Jahr. Mehr als der jährliche Haushalt vieler afrikanischer Länder. Paul Mbugua arbeitet für die kenianische Wildtierbehörde.
"Die Zahl der Wilderer hat zugenommen, und dafür gibt es Gründe. Die Preise für Elfenbein sind auf dem Schwarzmarkt sehr hoch, das zieht Wilderer an. Und nicht nur die. Hinter ihnen gibt es eine Kette von Mittelsmännern, und auch die werden mehr. Man darf nicht vergessen, dass hinter der Wilderei und dem Schmuggel mit Elfenbein ein kriminelles Netzwerk steht. Jeder Einzelne ist nur ein Rädchen im Getriebe."
1800 Dollar für ein Kilo Stoßzahn
Ortswechsel. Dar-es-Salaam, Metropole und Hafenstadt im kenianischen Nachbarland Tansania. In einem unauffälligen Privathaus fanden die Behörden Anfang November mehr als 700 Stoßzähne mit einem Gewicht von fast zwei Tonnen. Rund 350 Elefanten wurden geschlachtet, um diese Menge an Elfenbein zu bekommen. In dem Haus wohnten drei Chinesen. Einer von ihnen wurde von einem tansanischen Journalisten befragt, während Sondereinsatzkräfte das Elfenbein buchstäblich aus allen Ecken des Hauses hervorholten.
"Ich mache hier nur Ferien, ich besuche einen Freund, der in diesem Haus wohnt. Ich hatte ja keine Ahnung, dass er solche Geschäfte macht. Ich lebe in Kampala, ich bin erst vor einer Woche gekommen."
Die Schmuggler hatten die Stoßzähne teilweise in kleine Stücke zerschnitten und in Tüten voll Schneckenhäuser verborgen. Die Schnecken waren mit einer stark riechenden, knoblauchhaltigen Paste vermischt, um den Geruch des Elfenbeins zu überdecken. Offiziell ist der chinesische Mieter des Hauses als Knoblauchhändler gemeldet. Vor der Hausdurchsuchung soll er den beteiligten Polizisten umgerechnet 14.000 Euro Schmiergeld angeboten haben. Die Beamten lehnten ab. Sicher keine leichte Entscheidung in einem Land wie Tansania, in dem auch das Gehalt von Polizisten kaum zum Überleben reicht.
Zwei der Verdächtigen wurden verhaftet. Dass sie Chinesen sind, ist vermutlich kein Zufall: Nach UN-Schätzungen sind zwei Drittel des Elfenbeins aus Ostafrika für China bestimmt. Dort wird es zu teuren Schnitzereien verarbeitet, die bei der schnell wachsenden Mittelschicht als Statussymbole begehrt sind. Wegen der hohen Nachfrage wird das Angebot knapp, die Preise sind drastisch gestiegen. Für ein Kilo Roh-Elfenbein werden dort nach Medienberichten 1800 Dollar gezahlt. Noch 2002 waren es nur 100 Dollar pro Kilo.
Dabei ist der Handel mit Elfenbein und dem Horn von Nashörnern seit Jahren verboten. Die Tiere sind über das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES streng geschützt. Aber die Preise sind so drastisch gestiegen, dass die Verbote kaum noch helfen.
Die Serengeti im kenianischen Nachbarland Kenia. Hier leitet Robert Muir die Projekte der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt.
"Ein so extremes Ausmaß an Elefantenwilderei haben wir seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt. Das ist wie ein Sturm, der über alle afrikanischen Länder hinweggeht, in denen Elefanten leben. Tansania wurde davon in den vergangenen Jahren mit brutaler Wucht getroffen. Wir können im Moment nicht genau sagen, wie viele Elefanten wir verloren haben. Deshalb haben wir damit begonnen, die Bestände neu zu zählen."
Dass die Zoologische Gesellschaft Frankfurt in Tansania so aktiv ist, geht auf Bernhard Grzimek zurück, den Verhaltensforscher und langjährigen Direktor des Frankfurter Zoos. Dank Grzimek ist die Serengeti vielen Deutschen ein Begriff und erlangte als Nationalpark Weltruhm. In Tansania ist der Park einer unter vielen, 14 sind es genau. Da ist zum Beispiel der Selous im Süden des Landes, ein Schutzgebiet von der Größe Dänemarks.
"Ein riesiges Gebiet. Und ausgerechnet dort lebt einer der wichtigsten Elefantenbestände Afrikas. Oder jedenfalls war das mal so."
Die Neuzählung der Tiere im Selous-Schutzgebiet hat schon begonnen. Anfang 2014 werden auch die Elefanten in der Serengeti noch einmal gezählt. Im Vergleich zum Selous ist der berühmte Nationalpark so gut bewacht und übersichtlich wie ein privater Garten. Die jahrelange Unterstützung aus Deutschland zahlt sich aus: Die Ranger hier sind besser trainiert und besser ausgerüstet als anderswo. Und trotzdem gelingt es den Wilderern selbst dort immer wieder, Beute zu machen. Genauso, wie in allen anderen tansanischen Gebieten.
"Wir haben in den letzten Jahren in Tansania 10.000 bis 20.000 Elefanten verloren. Die genauen Zahlen kennen wir nicht, aber sie sind auf jeden Fall hoch."
Von offiziellen Stellen sind die unterschiedlichsten Zahlen zu hören. Manche sind noch viel pessimistischer als das, was Robert Muir für möglich hält: In einem parlamentarischen Bericht hieß es 2012, die Wilderer töteten mindestens 30 Elefanten am Tag oder 10.000 bis 20.000 Tiere im Jahr. Und zwar allein in Tansania.
"Auf dem gesamten Kontinent werden jedes Jahr bis zu 40.000 Elefanten von Wilderern getötet. Das sind nur Schätzungen, die Zahlen könnten noch zu niedrig sein. Wir haben nicht genug Kapazitäten und nicht die technischen Gegebenheiten für eine lückenlose Überwachung. In jedem Fall gehen wir davon aus, dass es in Afrika noch bis zu 300.000 Elefanten gibt. Was das bei dem gegenwärtigen Ausmaß an Wilderei bedeutet, können Sie sich ausrechnen."
Bisweilen werden ganze Familien getötet, so auch Anfang 2013 in Kenia: Eine Gruppe aus zwölf Tieren fiel den Wilderern in einem Nationalpark im Südosten des Landes zum Opfer. In Kamerun wurden im vergangenen Jahr innerhalb weniger Tage 400 Elefanten geschlachtet, wobei auch Armeehubschrauber eingesetzt wurden. Die Waffen weisen darauf hin, dass die Netzwerke hinter den Wilderern immer professioneller werden.
Gift in der Wassermelone, Zyanid im Wasserloch
Um einer Verfolgung zu entgehen, verzichten die Täter neuerdings zunehmend auf schweres, militärisches Gerät. Denn die Schüsse ziehen Wildhüter an. Stattdessen greifen sie wieder zu fast archaischem Werkzeug, töten mit vergifteten Pfeilen, legen vergiftete Wassermelonen aus, eine Lieblingsfrucht von Elefanten oder versetzen die Wasserstellen mit Zyanid. Dadurch werden natürlich nicht nur die Elefanten getötet, sondern auch alle anderen Tiere, die dort trinken. Und an deren Kadavern sterben die Aasfresser. Die Wildhüter sind weitgehend machtlos. Auch in Tansania.
"Tansania ist in Bezug auf seine Größe und seine Unwegsamkeit mit nichts in Europa zu vergleichen. Es ist riesig, und einige seiner Nationalparks sind so groß wie ganze europäische Länder. Für dieses Gebiet hat die Regierung insgesamt nur 200 Wildhüter. Hinzu kommt, dass die Nationalparks schwer zugänglich sind und das ganze Ausmaß des Problems deshalb lange nicht klar war."
Das gilt für die Regierung ebenso wie für Präsident Jakaya Kikwete.
"Ich habe mit den Zuständigen im Ministerium gesprochen und sie gefragt: 'Was passiert da draußen genau? Was habt ihr jetzt vor?' Unsere Wildhüter haben viele Schwierigkeiten. Vor allem fehlen ihnen Leute für die Anti-Wilderei-Teams. Wir werden jetzt mehr Wildhüter einstellen. Bislang sind sie außerdem nicht mobil genug. Wir werden ihnen mehr Fahrzeuge geben. Zum Glück unterstützen uns dabei mehrere internationale Partner. Dank ihrer Hilfe konnten wir den Wildhütern zuletzt nicht nur mehr Autos zur Verfügung stellen, sondern ihre Ausrüstung insgesamt etwas verbessern. Sie haben jetzt Nachtsichtgeräte und bessere Gewehre. Manchmal sind die Wilderer besser bewaffnet als unsere Teams. Das ist natürlich ein großes Problem."
Beunruhigt über das Ausmaß der Wilderei sind auch die Vereinten Nationen. Das UN-Büro für Drogen und Verbrechensbekämpfung, kurz UNODC, beschäftigt sich mit organisierter Kriminalität und hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, in der es auch um Wilderei geht. Gerhard van Rooyen hat sie mit verantwortet.
"Wir wussten natürlich, dass es da ein Problem gibt, sonst hätten wir ja nie beschlossen, diese Studie zu machen. Wir wollten besser verstehen, welche Gefahr von der Wilderei ausgeht. Schon am Anfang der Untersuchung war uns klar, dass der Schmuggel mit Elfenbein für die Organisierte Kriminalität in Ostafrika eine wichtige Rolle spielt. Aber als wir begriffen haben, in welchem Ausmaß sich das abspielt, waren wir doch alarmiert."
Dabei sind die Ergebnisse ausgesprochen vage, konkrete Zahlen sind schwer zu ermitteln. Für 2011 schätzen die UN das Gewicht des Elfenbeins, dass in Ostafrika geschmuggelt wurde, auf 50 bis 150 Tonnen. Bei einer durchschnittlichen Ungenauigkeit von 100 Tonnen kann man auch sagen: Sie wissen es nicht.
UN und Interpol sind machtlos
Weder die UN noch Interpol wissen, wer hinter den Kartellen steckt. Auch das spricht für die Professionalität der kriminellen Banden. Zwar werden immer wieder Wilderer gefasst und Mittelsmänner verhaftet. Aber die Drahtzieher bleiben im Hintergrund. Sicher scheint nur eins: Wenn so viele Tonnen illegaler Ware die Grenzen unbemerkt passieren können, müssen auch ranghohe Beamte und Politiker beteiligt sein. Aber wer die sind – Gerhard van Rooyen muss passen.
"So lange wir nicht anfangen, die Ermittlungen bei diesen Verbrechen auch durch geheimdienstliche Informationen zu begleiten, werden wir nie erfahren, wer hinter diesen Netzwerken steckt. Deshalb ist das eine der Maßnahmen, die wir fordern."
So könnten auch andere Verbrechen eingedämmt werden. Denn die Kartelle schmuggeln nicht nur Elfenbein, sie nutzen die einmal aufgebauten Kanäle, die etablierten guten Kontakte, für alles, was sonst noch illegal ist. Es geht um Milliardengewinne.
"Internationale Kartelle haben über die Jahrhunderte immer wieder bewiesen, dass sie vor gar nichts Halt machen. Sie sind dafür bekannt, dass sie Zeugen bedrohen und Gewalt anwenden, um ihre Ziele zu erreichen. Damit gefährden sie die Sicherheit innerhalb der Gesellschaft."
Für den UN-Experten geht es bei dem Kampf gegen die Wilderei also nicht nur um das Überleben der Elefanten, es geht auch um Dutzende Wildhüter und Wilderer, die jedes Jahr bei Kämpfen in der Savanne sterben. Van Rooyen ist überzeugt: Die Kartelle der Wilderer gefährden die Stabilität der ganzen Region.
"Wenn internationale Kartelle in einem Land sind, gerät die Justiz unter zusätzlichen Druck. In vielen Staaten der Region sind Justiz und Polizei ohnehin schwach. Die Polizei kämpft meist schon gegen eine aus anderen Gründen steigende Kriminalität. In den meisten Fällen hat das mit der zunehmenden Verarmung der Bevölkerung zu tun. Wenn in einem solchen Umfeld dann noch Kartelle operieren, verschärft das die Probleme. Polizei und Justiz sind in diesen Fällen völlig überfordert."
Fehlende Container-Kontrollen
Ein Teufelskreis. Denn der Elfenbeinschmuggel konnte in der Region nur deshalb so stark zunehmen, weil die staatlichen Institutionen so schwach sind. Kenia, Tansania und Uganda sind laut UN für 70 Prozent des illegal gehandelten Elfenbeins verantwortlich. Zwar leben hier auch die meisten verbliebenen Elefanten, aber das ist nicht der einzige Grund. Die drei Staaten sind wichtige Transitländer, weil ihre Strukturen für illegale Geschäfte geradezu wie gemacht scheinen.
"Beispielsweise werden die Container in keinem Hafen Ostafrikas systematisch kontrolliert. Auch nicht beim Transport über den Landweg. Sie können also frei durch die Region transportiert und ausgeführt werden. Das macht Ostafrika zu einer idealen Transitstrecke. Deshalb müssen die Kontrollen an den Grenzen, auch an den Häfen und Flughäfen, unbedingt effektiver werden. An diesen wichtigen Schlüsselpunkten müssen die staatlichen Institutionen einfach funktionieren um zu verhindern, dass die illegale Ware in die ganze Welt verschifft wird."
Das Problem lässt sich also nicht mehr ignorieren. Deshalb haben die Internationale Naturschutzunion und der südafrikanische Staat Botswana Anfang Dezember nach Gaborone eingeladen, in die Hauptstadt von Botswana. Drei Tage lang fand dort ein sogenannter "Elefantengipfel" statt. Ziel der Konferenz: die Wilderei und den Verkauf von Elfenbein-Objekten in Asien zu stoppen. Eingeladen waren nicht nur die Herkunftsstaaten in Afrika, sondern auch die Empfängerländer in Asien.
12 Millionen Euro von der EU
Das Ergebnis der Konferenz gilt als Etappensieg. Denn am Ende stand ein Abkommen mit 14 Maßnahmen, unterzeichnet von allen beteiligten Ländern. Eine Maßnahme: Der illegale Handel mit Elfenbein soll künftig als "schweres Verbrechen" eingestuft werden. Dadurch können entsprechende Vergehen künftig juristisch härter bestraft werden. Ein wichtiger Punkt, denn bislang waren die Strafen meist milde. Die Täter kamen in der Regel mit ein paar hundert Dollar Strafe davon – trotz illegaler Ware im Wert mehrerer Millionen. Nun sollen nationale Gesetze verschärft werden. Und die Länder wollen technisch und finanziell im Kampf gegen die Wilderer aufrüsten.
Allerdings sind zu milde Strafen noch nicht einmal das größte Problem, meint Naftali Honig. Er arbeitet für EAGLE, einen Zusammenschluss von Aktivistengruppen, die in Afrika für die konsequentere Strafverfolgung von Verbrechen gegen den Artenschutz kämpfen.
"Alle afrikanischen Länder, in denen wir arbeiten, haben das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES ratifiziert. Auch ihre nationalen Gesetze bestrafen die Jagd auf gefährdete Arten und den Handel mit ihnen. Aber diese Gesetze stehen meist nur auf dem Papier. Wir kämpfen dafür, dass sie auch angewandt werden. Das wird bislang durch Korruption verhindert."
Honigs Gruppe arbeitet in Kongo-Brazzaville, weitere Aktivisten in Kamerun, Gabun, der Zentralafrikanischen Republik, Guinea und Togo.
"Wir machen uns sozusagen zu 'Bodyguards' jedes einzelnen Falls: Wir begleiten ihn durch alle juristischen Etappen, wobei wir mit Rechtsexperten zusammenarbeiten. Wir beobachten also die Ermittlungen und ob es zum Verfahren kommt. Dann, ob eine Strafe verhängt wird. Schließlich, ob diese Strafe je vollzogen wird. Das alles machen wir öffentlich, indem wir mit Verbündeten in der Regierung und den Medien zusammen arbeiten. Wir nennen Namen, wir wollen erreichen, dass die Leute in den zuständigen Positionen eines Tages Angst davor haben, sich schmieren zu lassen und ihren Job stattdessen so gut wie möglich tun."
Honig und seine Kollegen interessieren sich nicht so sehr für den Wilderer, der vor Ort die Dreckarbeit macht. Sie wollen an Diejenigen heran, die das Verbrechen organisieren. Die Europäische Union will sie dabei unterstützen und stellt über zwölf Millionen Euro bereit, damit Elefanten und andere Wildtiere besser geschützt werden können. Von dem Geld soll in den kommenden vier Jahren unter anderem die Ausbildung von Polizisten bezahlt werden, und auch die technischen Überwachungssysteme sollen verbessert werden. Der größte Erfolg ist aber womöglich, dass der Kampf gegen Wilderei jetzt endlich auf der internationalen Agenda steht.