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Kriminalität in Deutschland
Von gefühlter und gemessener Sicherheit

Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt steil an. Das belegte zu Beginn der Woche die Kriminalstatistik, vorgelegt vom Bundesinnenminister. Unbestritten ist, dass Diebstahl und Einbrüche das Sicherheitsempfinden der Bürger beeinträchtigen. Warum aber steigert es das Sicherheitsgefühl der Bürger nicht, dass die Zahl der Gewalttaten seit Jahren abnimmt?

Moderation: Ulrike Winkelmann |
    Verschiedene Schlösser an einer Modelltür.
    Welches Schloss schützt am besten vor einem Einbruch? (imago/teutopress)
    Den neuen rechtspopulistischen Parteien in Europa fällt es leicht, mit dem Thema Innere Sicherheit die etablierten Parteien vor sich her zu treiben. Das könnte Folgen auch für die Bundestagswahl in Deutschland 2017 haben. Über den Unterschied zwischen gefühlter Sicherheit und statistisch belegter Sicherheit wollen wir mit ausgewählten Gästen reden.
    Gesprächsgäste:
    • Prof. Dr. Thomas Bliesener, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen
    • Frank Richter, Polizeipräsident der Städte Essen und Mülheim an der Ruhr
    • Peter Carstens, Redakteur im Hauptstadtbüro der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung