Geldwäsche
Kriminelle werben Jugendliche gezielt über soziale Medien an

Die Polizei warnt vor Lockangeboten, mit denen Jugendliche gezielt zur Geldwäsche angeworben werden.

    Beschlagnahmte Euro-Banknoten liegen bei einer Pressekonferenz auf einem Tisch.
    Beschlagnahmte Euro-Banknoten - in diesem Fall in Wiesbaden. (dpa-Bildfunk / Silas Stein)
    Mit dubiosen Stellenangeboten oder Nebenverdienstmöglichkeiten für sogenannte "Finanzagenten", "Treuhandagenten" oder "Prozessmanager" würden junge Leute zwischen 17 und 20 Jahren angesprochen. Ihnen werde schnelles Geld bei wenig Arbeit versprochen, erklärte das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein. Ziel der Betrugsmasche sei es, dass die Jugendlichen ihr Konto zur Verfügung stellen und dafür Geld erhalten. Letztlich würden die Betroffenen aber eigenes Geld verlieren und sich auch der Geldwäsche schuldig machen, warnen die Ermittler.
    Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.