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Krimis
Polizeiromane aus dem Golden Age der Detektive

Die 20er- und 30er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts waren das Golden Age der Detektive: Polizisten kamen in den Krimis von damals nur als begriffsstutzige Sidekicks vor. Doch das hat sich geändert: Filme, Dokus, Sachbücher und Romane entdecken die Polizei dieser Zeit als spannendes Motiv.

Von Antje Deistler |
    Polizisten im Jahr 1933 in den Straßen Berlins.
    Polizisten im Jahr 1933 in den Straßen Berlins. | (picture-alliance / dpa)
    Was reizt heutige Krimiautorinnen und -autoren an dieser Epoche? Und wie beeinflusst die Kriminalgeschichte der vergangenen Jahrhunderte ihre Werke?
    Die besprochenen Bücher:
    Arne Jysch: "Der nasse Fisch"
    Graphic Novel nach einem Roman von Volker Kutscher. Carlsen Verlag, Hamburg. 216 Seiten, 17.99 Euro
    Volker Kutscher und Kat Menschik: "Moabit"
    Galiani Berlin, 112 Seiten, 20 Euro (erscheint im Oktober)
    Regina Stürickow: "Kommissar Gennat ermittelt. Die Erfindung der Mordinspektion"
    Elsengold Verlag, Berlin. 208 Seiten, 24.95 Euro
    David Grann: "Das Verbrechen. Die wahre Geschichte hinter der spektakulärsten Mordserie Amerikas"
    btb Verlag München, 416 Seiten, 20 Euro
    Alex Beer: "Der zweite Reiter"
    Limes Verlag München, 384 Seiten, 19.99 Euro
    Als Hörbuch gelesen von Cornelius Obonya bei Randomhouse Audio erschienen, 14.99 Euro
    Volker Kutschers Gereon-Rath-Romane: "Der nasse Fisch", "Der stumme Tod", "Goldstein", "Die Akte Vaterland", "Märzgefallene", "Lunapark"
    Alle erschienen bei Kiepenheuer & Witsch