Zwei Beobachtungserzähler, denen die Fabel weniger wichtig ist als der streunende Blick auf die Dinge, der allerdings auch analytische Qualität gewinnt und gelegentlich auch moralische Urteile transportiert.
Im Gespräch unterhalten sich die Kritikerin Meike Feßmann und der Redakteur und Kritiker der "Süddeutschen Zeitung" Lothar Müller über "Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze", den neuen Roman von Wilhelm Genazino und das neue Buch von Andreas Maier "Die Universität". Die Kritiker wägen die Stärken und Schwächen der Werke im Einzelnen ab und erläutern die Machart der Bücher.
Wilhelm Genazino: "Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze"
Hanser Verlag, München. 176 Seiten, 20 Euro.
Hanser Verlag, München. 176 Seiten, 20 Euro.
Andreas Maier: "Die Universität"
Suhrkamp Verlag, Berlin. 149 Seiten, 20 Euro.
Suhrkamp Verlag, Berlin. 149 Seiten, 20 Euro.