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Kritikergespräch über neue deutsche Prosa
Utopie über die DDR als reichstes Land der Welt

Im Herbst 1989 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher als Saudi-Arabien. Diese Utopie und ein schwarzhumoriger Familienroman aus der deutschen Provinz sind Thema des Kritikergesprächs mit Meike Fessmann und Eberhard Falcke.

Meike Fessmann und Eberhard Falcke im Gespräch mit Hajo Steinert |
    Ein Buch fächerartig aufgeschlagen
    Das Kritikergespräch behandelt neue deutsche Prosa. (imago/Mint Images)
    Im Herbst 1989 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher als Saudi-Arabien: So hebt eine Utopie von Harald Martenstein und Tom Peukert an, in der alles drunter und drüber geht.
    In "Die Auferstehung" von Karl-Heinz Ott wächst nicht zusammen, was eigentlich zusammen gehört. Die Erben in diesem schwarzhumorigen Familienroman aus der Provinz scheitern. Einer nach dem anderen.
    Das komplette Gespräch können Sie im Audio-Archiv nachhören.
    Buchinfos:
    + Harald Martenstein und Tom Peukert: "Schwarzes Gold aus Warnemünde", Aufbau Verlag
    + Karl-Heinz Ott: "Die Auferstehung", Roman, Hanser Verlag