Evolution
Krokodile verdanken Nicht-Aussterben ihrem flexiblen Lebensstil

Wissenschaftler der US-Universitäten von Oklahoma und Utah haben untersucht, warum Krokodile noch nicht ausgestorben sind. Offenbar liegt es unter anderem an ihrem flexiblen Lebensstil. So können Krokodile viele Orte als Lebensraum nutzen und verschiedene Dinge fressen.

    Ein Krokodil schaut mit seinem Kopf aus dem Wasser und reißt das Maul auf.
    Ein Krokodil in Queensland, Australien (imago)
    Wie das Team in der Fachzeitschrift Palaeontology schreibt, kann man aus Zähnen und Schädel ablesen, was und wie die Vorfahren der Krokodile gefressen haben. Für die Untersuchung wurden demnach Fossilien aus sieben Ländern auf vier Kontinenten genutzt. So entstand ein Datensatz zur Ernährungsökologie, der 230 Millionen Jahre Evolutionsgeschichte umfasst.
    Mit Blick auf die Zukunft glauben die Forschenden, dass Krokodile schon so viel Erdgeschichte erlebt hätten, dass sie auch für weitere Veränderungen gerüstet seien. Die Menschen müssten aber bereit sein, ihre Lebensräume zu erhalten.
    Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.