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Künstlerische Antworten auf 09/11

In Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Film- und Theatervorführungen wird dieser Tage dem zehnten Jahrestag der Terroranschläge in den USA gedacht. Etliche Autoren, Musiker und Regisseure haben sich nach der Katastrophe in Filmen, Songs und Romanen mit den Ereignissen auseinandergesetzt.

Von Michael Kleff |
    "The concept was simple. A walled, rectangular garden guided by rigorous geometry. At the center would be a raised pavilion meant for contemplation ..."

    Eine Buchhandlung in New York City vor zwei Wochen. Amy Waldman liest aus ihrem gerade erschienenen Romandebüt "The Submission". Darin geht es um einen Wettbewerb. Die Gestaltung eines Mahnmals für die Opfer der Anschläge vom 11. September wurde ausgeschrieben. Die Bewerber konnten anonym am Wettbewerb teilnehmen. Gewinner ist: ein Moslem; was die Öffentlichkeit zu einem Sturm der Entrüstung veranlasst. Obwohl kein Gläubiger, wird der Architekt, Mohammad Khan, von der Jury unter Druck gesetzt. Die Juroren stellen ihm viele Fragen und fordern ihn auf, sich öffentlich vom Terrorismus zu distanzieren.

    "Einem Nicht-Moslem würde das nicht passieren, meint er. Da würden solche Fragen nicht gestellt. 'Warum soll ich also darauf antworten? So eine unfaire Behandlung werde ich nicht akzeptieren. Ich hatte mit den Anschlägen nichts zu tun.'
    Aber einige Jurymitglieder und die Öffentlichkeit lassen nicht locker. Die Zeiten hätten sich eben geändert und er müsse diese Fragen beantworten. Wenn er die Anschläge verurteilt, dann solle er das doch auch öffentlich tun. "

    Die Idee für ihr Buch hatte Amy Waldman schon Ende 2003. Mittlerweile wurde die Handlung von der Wirklichkeit eingeholt. Am zehnten Jahrestag der Anschläge wird die offizielle Gedenkstätte am "Ground Zero" eingeweiht werden. Unterdessen sorgt der Plan, ein muslimisches Gemeindezentrum zu errichten, für hitzige Diskussionen. Es soll ganz in der Nähe stehen, nur zwei Straßenzüge von Ground Zero entfernt. Für Amy Waldman zeigen diese Debatten, dass die Wunden von damals noch nicht verheilt sind. Deshalb müssen sich die handelnden Personen in ihrem Roman der Frage stellen, wie der 11. September 2001 ihr Leben verändert hat.

    "Nach nine eleven waren wir alle traumatisiert – durch die Anschläge selbst, aber auch durch die Reaktionen, die darauf folgten. Das hat in den letzten zehn Jahren zu ganz grundsätzlichen Fragen geführt: Was für ein Land sind wir? Dürfen wir uns von nine eleven so verändern lassen? Was bedeutet es heute, Amerikaner zu sein? Vor allem mit Blick auf den Roman-Charakter Mohammad Khan wollte ich diesen Fragen nachgehen."

    "Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch."

    Die Feuilletons vieler amerikanischer Zeitungen erinnerten in den Monaten nach den Anschlägen an diese Aussage von Theodor W. Adorno. Auch die New Yorker Schriftstellerin Kelly Cherry konnte zunächst keine Zeile zu Papier bringen. Bis der Herausgeber eines Sammelbandes sie ansprach. Titel: "Der 11. September 2001 – Amerikanische Autoren antworten". Dafür fasste Cherry ihre Unfähigkeit, etwas zu schreiben, in Worte.

    "Mein Treueeid als Schriftstellerin: Ich will Dinge aussprechen und dabei die Wahrheit sagen. Ich glaube an die Macht des Wortes, daran, dass Sprache Probleme benennen, sie lösen und heilen kann. Denn es gibt nichts, was sich dem Wissen entzieht und nichts, was unaussprechlich ist. Daran glaube ich. Und doch stehe ich ohne Worte da."

    Als Erste fanden dann New Yorker Lyriker wieder Worte. Sie wollten der Welt die Botschaft vermitteln: Man kann nicht nur, man muss nach dem 11. September Gedichte schreiben. Davon zeugt eine bereits Anfang 2002 erschienene Anthologie "Poems After nine eleven". Die meisten dieser Gedichte beschäftigen sich mit dem persönlichen Erleben; ebenso wie die seitdem gut zwei Dutzend in den USA veröffentlichten Romane.

    Oft schreiben die Autoren nicht direkt über die Anschläge; die Ereignisse wirken bei ihnen eher auf einer meta-narrativen Ebene. Dazu gehören beispielsweise Philip Roths "Jedermann" oder Paul Austers "Die Brooklyn Revue". In anderen Büchern – wie in Jonathan Safran Foers "Extrem laut und unglaublich nah" – wird die ganze Erzählung den Anschlägen und ihren Folgen untergeordnet. In einem schon kurz nach dem 11. September in der Zeitschrift "Harper's Magazine" veröffentlichten Beitrag setzte sich Don DeLillo mit der Frage auseinander, wie dieser Tag die Menschen veränderte. In seinem 2007 erschienenen Roman "Falling Man" setzte er seine Überlegungen fort: mit einem düsteren Porträt eines traumatisierten New York. Da sind Keith und Lianne, die in Scheidung leben. Keith kann sich am 11. 9. aus einem der brennenden Türme retten und kehrt zu Lianne zurück. Der Versuch, aus der Einsamkeit der Angst in ein gemeinsames Leben zurückfinden, scheitert. Keith endet einsam und entfremdet von der Welt. Lianne irrt ziellos durch die Stadt und begegnet mehrmals einem Performancekünstler, der sich "Falling Man" nennt. Nur mit einem Seil gesichert, stürzt er sich als Zeitzeuge des Terrors von Hochhäusern hinab in die Tiefe. In einem weiteren Handlungsstrang geht es um den jungen Attentäter Hammad. Er ist tief zerrissen zwischen dem Wunsch, sich nach westlicher Art selbst zu verwirklichen und der Sehnsucht, eins mit seinem Gott zu werden.

    "Ich war unschlüssig, was diesen Roman anging. Ich wollte nicht zu eindringlich über einen Terroristen schreiben, der verantwortlich ist für den Tod und den Schmerz der Menschen, die in der Stadt leben, die ich liebe. Andererseits hatte ich auch dieses Gefühl, dass man schriftstellerische Verantwortung nennen könnte. Ich wollte diese Geschichte einfach nicht erzählen ohne eine Figur, die mit den Anschlägen zu tun hatte."

    Schon in seinem Beitrag für "Harper's Magazine" hatte Don DeLillo über diese schriftstellerische Verantwortung geschrieben: die Pflicht, die Erinnerung wachzuhalten und den leeren Fleck zu bewahren, den die Anschläge in seiner Heimatstadt hinterlassen hatten.

    "Es ist interessant, darüber nachzudenken, was ein Romanautor tun kann - im Unterschied zu einem Journalisten oder einem Historiker. Man sagt: Journalismus sei der erste Abdruck von Geschichte. Und Literatur gilt auf eigentümliche Weise als deren Endfassung. Nicht, weil sie 'wahrer' ist als die Arbeit von Historikern, sondern weil sie unbekanntes Terrain betritt. Ein Autor kann sich damit befassen, wie Geschichte Menschenleben verändert. Er kann untersuchen, was ein Romancharakter sieht, fühlt, denkt, hört und sogar, was er träumt. Das sind Bereiche, die sich Historikern, Sozialtheoretikern oder Journalisten entziehen."

    Die meisten Romane zum Thema "nine eleven" wurden erst einige Jahre nach den Anschlägen publiziert. Manche US-Autoren sagen, sie seien auf Widerstand gestoßen mit ihrer Absicht, über die Terroranschläge zu schreiben. Der Autor Dirk Wittenborn lebte nur wenige Straßenzüge von den Twin Towers entfernt. Mit seiner deutschen Frau und der am 13. September 2001 geborenen Tochter zog er aus dem New Yorker Stadtteil Manhattan nach Brooklyn. Wittenborn spricht von einer Einschüchterungspolitik der damaligen Bush-Regierung, die sogar unter Intellektuellen Wirkung gezeigt habe.

    "Nie hätte ich gedacht, dass ich so etwas einmal erlebe. Wenn ich mit Filmemachern oder Autoren rede, merke ich, wie vorsichtig sie sind in dem, was sie sagen. Sie wissen, dass sie Schwierigkeiten bekommen könnten mit dem Unternehmen, das ihre Arbeit finanziert. Das macht mir Sorgen. Die Menschen sind so konservativ geworden – wegen nine eleven! Und den Schriftstellern, Malern und Musikern meiner Generation graut vor diesem neuen konservativen New York."

    Wittenborns Schriftstellerkollegin Mary Morris erklärt die lange Karenzzeit zwischen dem Elften September und den ersten Romanen, die ihn thematisierten, mit der besonderen Rolle, die Literatur als Kunstform spielt.

    "Ich glaube, es braucht Zeit, bis aus einer Idee für eine Geschichte echter Stoff wird. Rilke schreibt in seinen 'Briefen an einen jungen Dichter': Erst erleben wir etwas, dann trauern wir, dann vergessen wir. Und erst danach, wenn wir uns erinnern, können wir schließlich darüber schreiben. Ich denke, Literatur ist eine sehr komprimierte Form von Kunst – das unterscheidet sie von anderen Kunstformen. Gleich nach nine eleven hat Bruce Springsteen wunderbare Songs geschrieben. Aber Literatur braucht vielleicht einfach etwas mehr Zeit, um zu wachsen."

    Gleich drei Grammys bekam Bruce Springsteen für sein Album "The Rising", einer spirituellen und beinahe religiösen Beschäftigung mit der "amerikanischen Seele" nach dem 11. September 2001. "Come on rise up, come on rise up", ruft Springsteen in "My City Of Ruins". Von einem Hügel seines Anwesens aus konnte er früher die Türme des World Trade Center sehen. Nur wenige Straßen davon entfernt lebte viele Jahre die Singer/Songwriterin Suzanne Vega. Mit Liedermacherkollegen veröffentlichte sie 2002 ein Album mit dem Titel "N.Y. Songs Since nine eleven". Die nach den Anschlägen aufgekommene Flut musikalischer Stellungnahmen erklärt sie so:

    "Man schreibt doch eigentlich nie einen Song über einen schönen Tag oder ein gutes Essen. Was inspiriert sind Dinge, die schwierig sind. Und nine eleven? War doch für so viele Menschen schwierig. Mit Recht. Ich denke, das ist der Grund für all die Kunst nach dem 11. September. Kunst ist eine Möglichkeit, Sinn in etwas zu entdecken, was absolut sinnlos erscheint. Ich denke: Kunst hilft dabei, sich zu arrangieren mit Dingen, die eigentlich in kein Arrangement passen."

    "Wer sich mit den USA anlegt, der wird es bereuen. Dem werden wir in einen Tritt in den Hintern versetzen. Das ist die amerikanische Art." Mit unverblümter Gewaltandrohung brachten konservative Musiker wie der Countrystar Toby Keith schon kurze Zeit nach dem 11. September ihren Patriotismus zum Ausdruck. Weniger Gehör fanden Musiker, die mit ihren Songs kritische Fragen stellten. So wie Chuck Brodsky, der in "Dangerous Times" darauf hinweist, wie die amerikanische Regierung die Angst nach dem 11. September 2001 instrumentalisierte.

    "Wir leben in gefährlichen Zeiten,
    deshalb sollten wir als Nation zusammenstehen.
    Lasst uns keine Fragen stellen –
    zum Beispiel nach dem alten Freiheitsgeist
    Besser, wir schwenken einfach nur die Fahne
    Und singen "God Bless America"
    Was sind das für Patrioten,
    die sich der Hysterie nicht anschließen?
    Wir leben in gefährlichen Zeiten.
    Und wir verlieren unsere früheren Rechte,
    aber: die Terroristen sind unter uns.
    Deshalb haben wir keine Zeit mehr, Gesetzestexte zu lesen.
    Und der Kongress beschließt sie ohnehin."


    Bis die US-Filmindustrie die ersten Spielfilme über die Terroranschläge ins Kino brachte, dauerte es einige Jahre. 2007 dann kam Mike Binders "Die Liebe in mir" auf die Leinwand. Aber auch darin dienen die Anschläge eher als Hintergrundkulisse, vor der sich sehr persönliche Geschichten entwickeln. Andere Verfilmungen zu nine eleven konzentrieren sich auf die heroische Seite der Tragödie. Auf den aussichtslosen Kampf der Passagiere von "Flight ninty-three" in dem gleichnamigen Film des britischen Regisseurs Paul Greengrass; oder auf den Überlebenswillen zweier Feuerwehrmänner in Oliver Stones "World Trade Center". Beide Filme appellieren an den als ur-amerikanisch erklärten Geist des Zusammenhalts, an über-individuelle charakterliche Eigenschaften. Vor allem "World Trade Center" ist in der Tradition Hollywoods ein Heldenepos. Ein wirkliches Geschichtszeugnis ist er nicht – wie viele Hollywood-Filme - meint der Autor, Musiker und Geschichtsdozent Ned Sublette.

    "Unser gesamtes Geschichtsverständnis ist verfälscht und beruht auf Kinofilmen! Durch sie haben wir gelernt, dass Cowboys die wichtigsten Menschen der amerikanischen Geschichte sind. Dabei waren Cowboys nun wirklich nicht die wesentlichen Akteure. Die Sklaverei dagegen IST wichtig für die amerikanische Geschichte. Doch die meisten Filme, die sich damit beschäftigen, sind unglaublich schlecht, was ihre historische Glaubwürdigkeit angeht. Die historische Ahnungslosigkeit in diesem Land ist unbestreitbar."

    Mit der Politik der US-Regierung nach den Anschlägen vom 11. September beschäftigte sich auch Michael Moore. In Form einer Reportage beleuchtet sein Film "Fahrenheit nine eleven" unter anderem die Beziehungen der Familie Bush zu arabischen Geschäftsleuten; die drastische Aufrüstung nach nine eleven und die damit verbundenen riesigen Gewinne von US-Rüstungskonzernen; das fingierte Bedrohungsszenario und die zunehmende Einschränkung von Freiheits- und Bürgerrechten. Vor allem von konservativer Seite wurde Michael Moore vorgeworfen, die Realität verzerrt dargestellt zu haben, anstatt sie abzubilden. Disney als Mutterkonzern der Produktionsfirma Miramax versuchte aus politischen Gründen den Vertrieb des Films in den USA und in Kanada zu verhindern. Dennoch wurde "Fahrenheit nine eleven" im Mai 2004 auf dem Filmfestival in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.

    "Viele Menschen wollen die Wahrheit einfach wegsperren. Aber mit der Entscheidung für diesen Preis haben Sie die Wahrheit ans Licht der Öffentlichkeit geholt. Es gab da mal einen großen republikanischen Präsidenten. Der sagte: Man muss den Menschen nur die Wahrheit sagen, dann ist die Republik sicher. Das war Abraham Lincoln. Das war noch eine andere Art Republikaner."

    Obwohl sich schon etliche Autoren und Regisseure daran versucht haben – bis heute gibt es weder den gültigen Film, noch den gültigen Roman zu nine eleven . Aus gutem Grund, meint Ned Sublette. Auch er wollte einen Roman zum Thema schreiben und dafür seine Tagebuchaufzeichnungen verwenden. Aber dann sah er doch von einer Veröffentlichung ab.

    "Jeder wollte den großen nine eleven-Roman schreiben. Doch all diese Versuche waren unausweichlich zum Scheitern verurteilt. Denn dieses Ereignis ist kein Romanthema. Es ist vielmehr ein historischer Moment, der das Ende des amerikanischen Jahrhunderts markiert, das mit dem sogenannten spanisch-amerikanischen Krieg begonnen hatte. Der 11. September ist der Tag, der für den Beginn einer neuen Weltordnung steht; und für neue Lebensbedingungen, die unser aller Leben und Tun verändert haben."

    In diesen Tagen finden in New York unzählige Gedenkveranstaltungen zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge statt: Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Film- und Theatervorführungen. Alle nur erdenklichen Kunstformen sind beteiligt. Ned Sublette allerdings betrachtet die offizielle Zeremonie, die morgen nahe Ground Zero stattfindet mit Skepsis – wie viele andere Künstler auch.

    "In gewisser Weise inszenieren wir eine Wiederaufführung. In Downtown wird Chaos herrschen. Na ja, Chaos ist vielleicht das falsche Wort. Aber wir werden wieder in unseren Häusern eingesperrt sein. Weil George W. Bush und Barack Obama, der Mann, der so viel von Bushs Anti-Terror-Politik übernommen hat, gemeinsam am Ground Zero auftreten. Das ist ein Spektakel – da möchte ich wirklich nicht in der Nähe sein. Sicher ist jedenfalls: Man wird sich in Manhattan kaum frei bewegen können an diesem Tag. Dafür werden die Sicherheitskräfte schon sorgen."

    Für die Autorin Amy Waldman dagegen schließt sich der Kreis. Steht doch das nine eleven-Mahnmal, das morgen am "Ground Zero" eingeweiht werden soll, auch im Mittelpunkt ihres Romans "The Submission".

    "Jemand hat mich gefragt, wo ich am 11. September bin. Ich hatte darüber noch gar nicht nachgedacht, aber jetzt weiß ich: Ich will in New York sein. Es ist schon komisch, dass mein Buch auf einmal so mit der Realität verknüpft ist und als Höhepunkt das Mahnmal eingeweiht wird. Das wird wirklich ein merkwürdiger Moment werden - aus vielen Gründen."

    Musikangaben Hintergrund vom 10.09.2011

    1. Track: Bruce Springsteen – My City Of Ruins 0'34
    CD: Bruce Springsteen – The Rising
    Bruce Springsteen (ASCAP)
    Columbia CK 86600
    9699866002

    2. Track: Toby Keith: Courtesy Of The Red, White And Blue (The Angry American) 0'34
    CD: Toby Keith – Unleashed
    Toby Keith
    Dreamworks Records 0044-50254-2
    0044502542

    3. Track: Chuck Brodsky – Dangerous Times 0'49
    CD: Chuck Brodsky: Color Came One Day
    Chuck Brodsky (BMI)
    Chuck Brodksy Records/Waterburg CB 030
    (EAN-Nummer nicht lesbar, da als Promoexemplar an dieser Stelle gelocht)

    4. Trailer des Kinofilms "Fahrenheit 9/11" 0'17

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