KI werde Arbeitsbereiche eher ergänzen als ersetzen und voraussichtlich die Jobqualität verbessern, besonders in Bezug auf Arbeitsintensität und Autonomie, heißt es in den Untersuchungsergebnissen. Frauen werden demnach stärker von den Auswirkungen betroffen sein als Männer, insbesondere, weil der Frauenanteil in weniger qualifizierten Arbeitsbereichen oftmals größer ist.
In Ländern mit höherem Durchschnittseinkommen wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz der Studie zufolge mehr Auswirkungen haben: 5,5 Prozent der Jobs könnten betroffen sein, verglichen mit einem knappen halben Prozent in ärmeren Ländern. Bei Bürotätigkeiten könnten rund ein Viertel der Aufgaben durch KI beeinflusst oder ganz ersetzt werden, wohingegen Führungskräfte und Techniker weniger betroffen sein dürften.
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Diese Nachricht wurde am 22.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.