Australien
Küstenstadt Cairns nach Überschwemmungen von der Außenwelt abgeschnitten

Nach den schweren Regenfällen im Nordosten Australiens ist die Küstenstadt Cairns im Bundesstaat Queensland komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

    Australien, Cairns: Anwohner sind von der Außenwelt abgeschnitten, nachdem ein großer Teil der Straße am Ende der Holloways Beach Esplanade im Vorort Holloways Beach in Cairns weggespült wurde.
    Alle Zufahrtsstraßen in die australische Küstenstadt Cairns sind nach dem Hochwasser gesperrt, Teile sind weggespült. (AAPIMAGE / JOSHUA PRIETO/dpa)
    Alle Zufahrtsstraßen sind nach Behördenangaben überflutet, der Flughafen musste geschlossen werden. Die Stadt ist Ausgangspunkt für das bei Touristen beliebte Great Barrier Reef. In Queensland sind inzwischen 14.000 Haushalte ohne Strom; Straßen und Bahnstrecken wurden gesperrt, eine Gemeinde nördlich von Cairns musste komplett evakuiert werden. Dort hatten sich die Bewohner auf Hausdächer geflüchtet.
    Nach Angaben von Experten handelt es sich um das schwerste Hochwasser, das jemals im Nordosten Australiens gemessen wurde. In einigen Teilen fielen innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.000 Liter Regen pro Quadratmeter.
    Diese Nachricht wurde am 18.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.