Der SPD-Politiker sagte im ARD-Fernsehen, dem Unicredit-Vorstand seien die Bedenken der Bundesregierung bekannt und es sei vermittelt worden, sich über diese Kritik nicht hinwegzusetzen. Deshalb gehe er davon aus, dass Unicredit keine weiteren Schritte unternehme.
Die Mailänder Bank hat sich nach eigenen Angaben am Finanzmarkt den Zugriff auf 21 Prozent der Commerzbank-Aktien gesichert. Bei den Aufsichtsbehörden beantragte sie, den Anteil auf knapp 30 Prozent ausbauen zu dürfen. Darin sieht die Bundesregierung den Versuch einer feindlichen Übernahme. Der Bund hält derzeit 12 Prozent an der Commerzbank. Dieses Aktienpaket soll bis auf weiteres im Staatsbesitz bleiben.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.