Münchener Ausstellung
"Pussy Riot" widersetzen sich Putin mit Kunst und Punk

Mit lauter, brutaler und greller Kunst machen "Pussy Riot" in einem Münchener Luftschutzkeller auf die Missstände und die politische Verfolgung in Russland aufmerksam. Die Ausstellung zeigt ihre Betroffenheit, aber auch ihr Leben im Exil.

Krone, Tobias |
Mitglieder der Punkgruppe "Pussy Riot" stehen mit bunten Skimützen auf einer Bühne und singen. Eine Musikerin rekt den Arm in die Höhe.
Vor zwölf Jahren begann das Punk-Kollektiv "Pussy Riot" seinen Protest gegen das russische Regime. Seitdem wurden die Mitglieder mehrmals verhaftet und inhaftiert. Inzwischen leben viele im Ausland. (picture alliance / Zumapress / Rita Franca)