
Die sächsische Kulturministerin Klepsch sagte in Flöha, mit diesem Projekt werde die gesamte Region in all ihren Facetten und mit ihrer Geschichte selbst zum Kunstwerk. Sie sprach von einem langfristigen Anziehungspunkt.
Der ”Purple Path”, der violette Pfad, verbindet Chemnitz mit 38 Kommunen der umliegenden Region. Mehr als 90 Werke von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern säumen den Weg, darunter Leiko Ikemura, Monika Sosnowska oder Michael Sailstorfer. Rund 60 Skulpturen sollen dauerhaft bleiben. Die Auswahl der Werke erfolgte unter der Überschrift "Alles kommt vom Berg her". Das Motto bezieht sich auf die jahrhundertealte Bergbautradition der Region.
Der Kunstweg ist eines der Hauptprojekte der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.