
Al-Scharaa verhalte sich wie sein gestürzter Vorgänger al-Assad und bündele die Macht in nur einer Hand, hieß es. Die von mehreren Kurdenmilizen kontrollierten Gebiete umfassen knapp ein Drittel Syriens.
Al-Scharaa hat die zentralen Posten in der neuen Regierung mit Vertrauten besetzt. Er berief zudem eine Frau ins Kabinett. Sie gehört der christlichen Minderheit in Syrien an und wurde Ministerin für Soziales und Arbeit.
Der islamistische Machthaber ist seit Januar Übergangspräsident des Landes. Eine vorläufige Verfassung sieht Wahlen in spätestens fünf Jahren vor.
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Diese Nachricht wurde am 30.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.