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Kurzsichtigkeit wird oft falsch behandelt

Das absichtliche Verschreiben einer zu schwachen Brille beruht auf der Fehlannahme, der Entwicklung von Grünem Star und Netzhautablösung vorzubeugen. Wie in der jüngsten Ausgabe des britischen Wissenschafts-magazins "New Scientist" berichtet, musste eine Studie mit 94 Kindern in Malaysia jetzt vorzeitig abgebrochen werden, weil sich die Sehfähigkeit der Kinder durch zu schwache Gläser spürbar verschlechterte. Das Forschungsteam um Daniel O’Leary von der Anglia Polytechnic Universität in Neuengland plädiert jetzt dafür, die Kurzsichtigkeit korrekt auszugleichen. Gar keine Brille zu tragen sei die schlechteste Methode.

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