So enthalte die Produktion als Ganzes "fremde Konzepte, Botschaften oder inakzeptables Verhalten", daher sei eine Sperrung auch nicht durch Schnittauflagen für einzelne Szenen zu umgehen.
Zuvor hatte bereits das libanesische Kulturministerium ein Verbotsverfahren mit der Begründung auf den Weg gebracht, der Film mache "Werbung für Homosexualität". In anderen Golfstaaten wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain dagegen wird der Hollywood-Blockbuster in den Kinos bislang gezeigt.
In dem Werk der US-Regisseurin Greta Gerwig verlassen Barbie und Ken, gespielt von den Superstars Margot Robbie und Ryan Gosling, die pinkfarbene Plastikwelt Barbieland und lernen in Los Angeles das echte Leben kennen. Der Film enthält keine expliziten sexuellen Anspielungen oder Referenzen zu Rechten der LGBTQ+-Community. In seiner überzeichnet grell-bunten Optik werden aber generelle Botschaften für Geschlechter-Gerechtigkeit und Inklusion vermittelt.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.