So solle der Quote an Holz-Neubauten bis 2030 auf 30 Prozent erhöht werden, zitiert die "Rheinische Post" aus einem Papier der Agrarminister. Dies solle vor allem dort geschehen, wo der Wohnraumbedarf am größten sei. Demnach liegt die Quote zur Zeit bei rund 20 Prozent. Wälder und Holzprodukte leisteten positive Beiträge zu Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Wertschöpfung, heißt es in der Länder-Vorlage weiter. So zeigten etwa die Extremwetter-Ereignisse der vergangenen Jahre, dass die deutschen Wälder vermehrt klimastabil umgebaut werden müssen. Das anfallende Holz könne dann weitestgehend für langlebige Holzprodukte genutzt werden.
Vorgeschlagen wird darüber hinaus auch das Aufstocken von bereits bestehenden Gebäuden im innerstädtischen Bereich unter Verwendung von Holz.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.