Noch ist es nur ein Gerücht, aber der grüne Regierungspartner tobt bereits. Sollten die Laufzeiten der französischen Kernkraftwerke um zehn Jahre verlängert werden, auf 50 Jahre, wäre das "eine politische Provokation, eine ökonomische Lüge und energiepolitischer Unsinn", heißt es in einer Erklärung der Grünen.
Zuletzt hatte Staatspräsident Hollande den Energiekonzernen eine finanzielle Beteiligung an der Energiewende abgerungen. Womöglich, heißt es jetzt bei den Grünen, sei da ein "Deal" gelaufen; im Gegenzug solle den Konzernen das Leben mit längeren Laufzeiten erleichtert werden.
Das Umweltministerium hält sich bedeckt und verweist auf die Hoheit der Atomaufsicht. Die Zeitungen spekulieren, im Finanzministerium würden längere Laufzeiten für die Kernkraftwerke begrüßt: Zehn Jahre längere Laufzeiten bedeute, dass die Heizkosten nur um 20, nicht um 30 Prozent stiegen. Außerdem könnten die Aktien des Stromkonzerns EDF an der Börse mit einer solchen Entscheidung steigen, was wiederum den Konten des Staates als Mehrheitseigner zugute käme.
Zuletzt hatte Staatspräsident Hollande den Energiekonzernen eine finanzielle Beteiligung an der Energiewende abgerungen. Womöglich, heißt es jetzt bei den Grünen, sei da ein "Deal" gelaufen; im Gegenzug solle den Konzernen das Leben mit längeren Laufzeiten erleichtert werden.
Das Umweltministerium hält sich bedeckt und verweist auf die Hoheit der Atomaufsicht. Die Zeitungen spekulieren, im Finanzministerium würden längere Laufzeiten für die Kernkraftwerke begrüßt: Zehn Jahre längere Laufzeiten bedeute, dass die Heizkosten nur um 20, nicht um 30 Prozent stiegen. Außerdem könnten die Aktien des Stromkonzerns EDF an der Börse mit einer solchen Entscheidung steigen, was wiederum den Konten des Staates als Mehrheitseigner zugute käme.