Hochwasser
Lage bleibt vielerorts angespannt - neue Überschwemmungen in Niedersachsen

Die Hochwasser-Lage hat sich in einigen deutschen Gebieten weiter verschärft.

    Luftaufnahme mit einer Drohne: Ein Bauernhof im Bremer Stadtteil Timmersloh steht unter Wasser.
    Besonders stark vom Hochwasser betroffen ist Niedersachsen. Dort stehen wie hier im Bremer Stadtteil Timmersloh ganze Gebäude und Höfe unter Wasser. (Aufnahme vom 2. Januar 2024) (picture alliance / dpa / Sina Schuldt)
    In Niedersachsen wurden in Oldenburg und im Kreis Ammerland mehrere Wohngebiete in Folge des Dauerregens überschwemmt. Die Einsatzkräfte sind in vielen Regionen im Einsatz, um Dämme zu sichern. Mögliche Evakuierungen von einzelnen Ortschaften werden ebenfalls vorbereitet. Die Pegel von Flüssen und Talsperren könnten wegen der großen Regenmengen weiter steigen.
    Für Teile Niedersachsens und für Bremen gilt weiterhin die höchste Hochwasser-Warnstufe. Auch aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern werden steigende Wasserstände gemeldet. In einigen Orten an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen bleiben Schulen geschlossen.
    Der Deutsche Wetterdienst warnt gebietsweise vor unwetterartigem Dauerregen, hinzu kommen teils stürmische Böen.
    Diese Nachricht wurde am 03.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.