
Die anhaltende Gewalt im Land und die Kürzungen bei der US-Entwicklungshilfebehörde USAID beschleunigten den Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung, erklärte die Organisation in Berlin. Oxfam berichtete von einem rasanten Anstieg an Cholera-Fällen sowie Mpox- und Masern-Infektionen. Es fehle an Testzentren und Krankenhäusern. Die Zerstörung von Flüchtlings-Camps und lebenswichtiger Wasser- und Sanitäreinrichtungen verschlimmere die Lage dramatisch. Die Kürzungen bei USAID stellen laut Oxfam eine unmittelbare Bedrohung für das Leben von 7,8 Millionen Binnenvertriebenen dar.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo liefert sich die Rebellengruppe M23 seit fast zwei Monaten schwere Kämpfe mit der kongolesischen Armee. Dabei geht es unter anderem um Bodenschätze. Es ist der heftigste Konflikt seit mehr als einem Jahrzehnt. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht.
Diese Nachricht wurde am 19.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.