Ein Sprecher des saarländischen Innenministerium teilte mit, die Pegelstände gingen fast überall zurück. Einsätze gebe es noch in einigen Orten entlang der Saar, die Entwicklung sei aber nicht mehr kritisch. Zugleich seien vielerorts die Aufräumarbeiten im Gange. Der Sprecher erklärte weiter, das Ausmaß der landesweiten Schäden werde vermutlich erst in einigen Wochen feststehen. In Saarbrücken waren erneut mehrere Straßen überspült worden und Keller vollgelaufen. Dort wurde eine Frau bei einem Rettungseinsatz wegen des Hochwassers verletzt und starb später an den Folgen.
Auch in Rheinland-Pfalz verbesserte sich die Lage. Allerdings meldete die Kleinstadt Kirn an der Nahe nach Starkregen am Nachmittag Überflutungen und Erdrutsche.
Diese Nachricht wurde am 19.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.