Auch aus der Region Woronesch rückten sie ab. In Moskau blieben die gestern eingeführten sogenannten Anti-Terror-Vorkehrungen zunächst in Kraft. Sie geben insbesondere der Polizei größere Befugnisse. Auch Verkehrsbeschränkungen auf der Autobahn zwischen Moskau und Rostow bestehen weiter.
Prigoschin und seine Kämpfer sollen straffrei bleiben, wie Kreml-Sprecher Peskow in Moskau mitteilte. Er begründete dies mit den Verdiensten der Männer an der Front. Noch gestern hatte der russische Präsident Putin die Söldner als Verräter bezeichnet, die unweigerlich bestraft würden. Peskow zufolge kann Prigoschin ungehindert in das Nachbarland Balarus gehen, dessen Machthaber Lukaschenko in dem Konflikt vermittelt hatte.
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Diese Nachricht wurde am 25.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.