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Europäische Politische Gemeinschaft
Lambsdorff verteidigt neu gegründetes europäisches Forum

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Lambsdorff, hat die neu gegründete Europäische Politische Gemeinschaft verteidigt.

    Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion Alexander Graf Lambsdorff
    Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion Alexander Graf Lambsdorff spricht zu den Abgeordneten im Bundestag. (picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild )
    Der Europapolitiker sagte im Deutschlandfunk, das Auftakt-Treffen in Prag habe viele Gespräche auf Augenhöhe ermöglicht. Als Erfolge hob Lambsdorff hervor, dass es Gespräche zwischen der Türkei, Schweden und Finnland zum NATO-Beitritt beider Länder gegeben habe und dass die britische Premierministerin Truss angereist sei. Die Qualität des Treffens lasse sich nicht daran messen, dass es keine konkreten Beschlüsse gegeben habe.
    Das neue europäische Forum geht auf eine Idee von Frankreichs Präsident Macron zurück. Ziel ist es, den EU-Staaten mehr Austausch mit den anderen eurpäischen Ländern zu ermöglichen. Bei dem ersten Treffen in Prag waren gestern die Staats- und Regierungschefs aus mehr als 40 Ländern zusammengekommen. Themenschwerpunkte waren vor allem der Krieg in der Ukraine und die Wirtschaftslage in Europa.
    Hier können Sie das Interview mit Alexander Lambsdorff anhören.
    Diese Nachricht wurde am 07.10.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.