Der Grünen-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur, man müsse Wölfe, die Probleme darstellten, so schnell wie möglich aus dem Verkehr ziehen. Dazu seien die bundesrechtlichen Vorgaben denkbar ungeeignet.
Derzeit muss als Voraussetzung für einen Abschuss nachgewiesen werden, dass derselbe Wolf zweimal in eine geschützte Herde eingebrochen ist. Vogel betonte, es müsse also nach Möglichkeit erst eine DNA-Analyse vorliegen. Das sei ein, Zitat, "bürokratisches Monsterverfahren".
In Brandenburg leben im deutschlandweiten Vergleich die meisten Wölfe.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.