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Larkin Poe
Die Metamorphosen der Lovell-Schwestern

Rebecca und Megan Lovell waren früher mit Countrymusik erfolgreich, doch ihr aktueller Sound ist anders: Mit Fender Stratocaster und Rickenbacker-Lapsteel-Gitarren spielen sie bluesigen Roots-Rock. Diese Musik verzaubert auf kleiner Festivalbühne genauso wie auf den großen. Und dann haben sie noch diesen berühmten Vorfahren.

Am Mikrofon: Tim Schauen |
    Zwei Frauen mit Gitarren stehen sich auf einer Konzertbühne gegenüber.
    Ihr Album "Venom & Faith" war 2019 für einen Grammy nominiert: Larkin Poe. (Matthias Höing)
    Als Kinder machten die Lovell-Schwestern Jessica, Rebecca und Megan in den USA und Kanada erfolgreiche Countrymusik, die vor allem durch engstens verzahnten Harmoniegesang bestach. Nach dem Ausstieg von Jessica wurden Larkin Poe, wie sich die Band nun in Erinnerung an ihren Ahnen Edgar Allan Poe nennt, von Elvis Costello unterstützt, der Sound veränderte sich hin zu Americana und Folk. Wieder einige Jahre später sind Larkin Poe aus Atlanta mittlerweile stadion- und festivaltauglich, spielten u.a. im Vorprogramm von Queen und bei "Rock am Ring".
    Larkin Poe: Die beiden Schwestern Rebecca Lovell (l.) und Megan Lovell im Deutschlandfunk.
    Larkin Poe: Die beiden Schwestern Rebecca Lovell (l.) und Megan Lovell im Deutschlandfunk. (Deutschlandradio / Adalbert Siniawski)
    Aufnahme vom 14.5.16 beim Bluesfestival Schöppingen