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Lars Vogt spielt Mendelssohn Bartholdy
Tiefes Glück

Pianist Lars Vogt hat Werke Mendelssohns mit dem Orchestre de chambre de Paris aufgenommen, das er seit 2020 leitet. Er empfindet es als „tiefes Glück“, diese Musik mit Menschen zu spielen, die ihm nahe sind, besonders vor dem Hintergrund seiner Krebserkrankung.

06.06.2022
Der Pianist Lars Vogt sitzt am Flügel und hat beide Hände in einer Musikpause erhoben und genießt den Augenblick mit geschlossenen Augen.
Lars Vogt ist Pianist und dirigiert auch gern selbst, wenn er spielt, wie in dieser Aufnahme der Werke für Klavier und Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy. (Giorgia Bertazzi)
Wie reines Wasser erscheint Lars Vogt die Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy. Filigran wie Mozart, tiefgründig wie Brahms. In den Werken tanzt der Teufel, sagt der Pianist. Zugleich berühren sie als schlichte Lieder ohne Worte und beeindrucken mit virtuosem Feuerwerk.
Ein klangrauschendes Fest ist die Aufnahme, die 2021 in Co-Produktion mit dem Deutschlandfunk in der Pariser Philharmonie entstand.
Neue Deutschlandfunk-Produktionen
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Klavier und Orchester Nr.1 g-Moll, op.25
Konzert für Klavier und Orchester  Nr.2 d-Moll, op.40
Capriccio brillant, op.22

Lars Vogt, Klavier und Leitung
Orchestre de Chambre de Paris