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Las Lloronas aus Belgien
Weltmusikalische Slam-Poetry

Las Lloronas tasten sich auf ihrem Debütalbum "Soaked" durch den Dschungel des Lebens. Drei harmonierende Stimmen und Instrumente wie Ukulele, Klarinette, Akkordeon und Gitarre stehen im Fokus. Die Slam-Poetry-Passagen in den Liedern des multinationalen Frauen-Trios sind dabei nicht ohne Selbstironie.

Am Mikrofon: Grit Friedrich |
    Drei Frauen stehen vor einem blauen Rolladen. Sie halten verschiedene Früchte in ihren Händen.
    Sura Solomon, Amber in't Veld, Marieke Werner sind Las Lloronas (v.l.n.r) (Pepa Niebla www.thefoghouse.com)
    Musik: "La bruja Mariposa"
    "La bruja Mariposa" von Las Lloronas, auf YouTube gibt es eine Liveversion dieses Songs, aufgenommen vor wenigen Wochen irgendwo auf dem Land in Belgien. Geschrieben haben die drei Musikerinnen das Stück gemeinsam, doch den spanischen Slam Poetry Part steuerte Sura Solomon bei:
    "Unsere Musik ist stark verbunden mit unseren innersten Gedanken und auch mit unserer Verletzlichkeit. Ich habe viele Texte unterwegs im Zug oder im Bus geschrieben. Aber die Musik erwächst auch aus verschiedenen Gefühlen oder Schockzuständen, wie zum Beispiel in der Coronapandemie. Dinge, die mich aus dem Gleichgewicht oder in diesen Schwebezustand bringen, geben mir viel Raum etwas zu schaffen."
    Das Trio Las Lloronas wollte nicht unbedingt radiokompatible Musik aufnehmen für sein Debüt, sondern auch Badewannen kompatibel sein, fügt Marieke Werner hinzu, sie ist die Klarinettistin der Band, die es in dieser Konstellation erst seit zwei Jahren gibt und von Amber in ‘t Veld und Sura Solomon gegründet wurde. Nach der ersten EP "Take Space", an einem Wochenende aufgenommen, ließen sich Las Lloronas für ihr Longplayerdebüt viel Zeit. "Soaked" erschien in Belgien und ist dort nominiert als eines der besten Weltmusikalben des Jahres 2020. Das war eine Überraschung für die Las Lloronas- Musikerinnen. Die drei spielten schon als Studentinnen in verschiedenen Bands und fanden ihr erstes Publikum bei Straßenkonzerten. Amber in ‘t Veld erinnert sich gut daran wie herausfordernd es war den Klang der Liveauftritte auf einem Album zu reproduzieren
    "Für die meisten von uns war es die erste Studioerfahrung, mit dieser ganzen Spannung, Konzentration und Ernsthaftigkeit. Vor allem hat man kein Publikum. Man muss Dinge wiederholen, gut machen und streng sein. Wir verstanden, dass etwas von unserer unperfekten, spontanen Seite fehlte und haben darum einige Lieder in der zweiten Session nochmal aufgenommen. Wir wollten, dass es ein wenig einfacher, natürlicher und chaotischer klingt, und wir wollten versuchen, weniger perfektionistisch zu sein."
    Musik: "Me confío"
    "Me confío" begann elegisch und wurde dann doch einer der ausgelassensten Titel auf dem Album Soaked, mit einem packenden, mehrstimmigen Bläsersatz. Las Lloronas haben befreundete Gastmusiker ins Studio geholt, Mateusz Malcharek am groovend und kraftvoll gespielten Kontrabass, Vanesa Diaz Gil am Saxofon und Francisco Leal Vázquez an der Trompete, erinnert sich Amber in ‘t Veld.
    "Man beginnt tiefer einzutauchen und wirklich über jede Zeile neu nachzudenken, über die Übergänge, solche Dinge. Der Song "Mutation" hatte sich schon vorher oft verändert, wir kannten ihn darum sehr gut. Wir fragten uns trotzdem, wie cool eine Trompete klingen würde, denn wir hatten diesen tollen Musiker mit einem unserer Freunde gesehen. Das könnte dem Song so einen verruchten Touch geben, er kam einfach ins Studio und es wurde großartig."
    Musik: "Mutation"
    In ihren Liedern wechseln Las Lloronas leichtfüßig zwischen den Sprachen, weil das dem Leben dieser Musikerinnen entspricht. Amber in’t Velt hat spanisch-niederländische Wurzeln, Sura Solomon belgisch-amerikanische, sie lebte eine Zeit lang in Israel und bereiste auch die palästinensischen Gebiete. Die dritte im Bunde, Marieke Werner ist Deutsche. Getroffen haben sie sich beim Studium in Maastricht, doch das Trio formierte sich erst in Brüssel. Die Songs von Las Lloronas entwickeln ihre Intensität vor allem aus ihrem Minimalismus. Im Fokus stehen drei harmonierende Stimmen und akustische Instrumente wie Ukulele, Klarinette, Akkordeon und Gitarre. Die Sanftheit mancher Lieder steht dabei in scharfem Kontrast zu den kraftvollen spoken word-Passagen.
    "Manche Themen, die wir behandeln, haben eine andere, eine kraftvollere Wirkung, durch das gesprochene Wort. Das berührt die Leute, die den Song hören, direkt. Mir gefällt diese Rückkehr zum Geschichten erzählen, aber auch die Mischung aus gesprochenem Wort und Gesang. Ein Künstler, der ein toller Geschichtenerzähler ist, und von dem ich besessen war als ich acht oder neun war, obwohl ich die Texte nicht verstanden habe, war der französische Sänger George Brassens. Ich denke, er hatte keine Angst vor langen Geschichten die kompliziert und provokativ sind."

    Wunsch nach gegenseitigem Respekt

    Sura Solomon stammt aus einer jüdischen Familie mit Wurzeln in Nordafrika, Spanien, Polen und der Ukraine. Sie wuchs mit den Geschichten und detailreichen Erinnerungen ihrer Großmutter auf, mit Liedern auf Ladino, der Sprache der sefardischen Juden, aber auch mit Klezmermusik und liturgischen Gesängen. Das alles fließt eher unbewusst in ihre eigene Musik ein. Explizit um ihre jüdische Identität und das Verständnis für die Probleme der Palästinenser, von denen viele im Exil leben, geht es in "Bukra". Bukra heisst Morgen auf Arabisch. Dieser Song beschreibt Sura Solomons Sehnsucht nach Frieden im Nahen Osten und den Wunsch nach gegenseitigem Respekt. Mal flüstert Sura Solomon auf Arabisch und Hebräisch, dann schreit sie ihre Wut über den nicht enden wollenden Konflikt heraus. Der Rhythmus von "Bukra", geschlagen auf einem Kontrabass, imitiert den Herzschlag der Sängerinnen.
    Musik: "Bukra"
    Bei ihren Besuchen in Israel und Palästina hat Sura Solomon fasziniert wie stark die Menschen dort mit Gesang und dem Geschichten erzählen verbunden sind. In Belgien erlebe sie das anders. Dort werde man schon schief angesehen, wenn man im Bus eine Melodie vor sich hin summt. Für das Album "Soaked", hat Sura Solomon aber nicht nur gesungen, sondern ein neues Instrument entdeckt.
    "Die Ukulele passierte mir einfach. Ich hasste Ukulele, ich habe oft Vorurteile einigen Dingen gegenüber und ein, zwei Jahre später gefallen sie mir. Der Klang der Ukulele gefiel mir nicht, aber eines Tages zog meine Freundin weg und schenkte mir ihr Instrument. Ich jammte los, ohne die richtigen Saiten zu kennen und begann sofort darauf zu komponieren. Jetzt spiele ich auch wieder auf meinem Akkordeon, aber es ist schön Ukulele zu spielen, es ist einfach frisch."
    Als frisch, aber tief empfunden, kann man die Musik von Las Lloronas beschreiben. Acoustic Folk Slam sagen sie selbst dazu. Die meisten Lieder hatte das Trio schon vor den Studioaufnahmen sehr oft gespielt und trotzdem verwandelten sie sich im Studio nochmal. Das einzige Instrumentalstück für "Soaked" entstand beim Warten zwischen zwei Aufnahmen. Es gab anfangs nur den Loop einer kurzen Klarinettenmelodie von Marieke Werner, daraus erwuchs mit Sura Solomon am Akkordeon und Vanesa Diaz Gil am Saxofon eine herrlich schwermütige Melodie, in der sich die drei Instrumente am Ende umkreisen.
    "Es ging sehr schnell und war ganz schön aufregend, so frei zu improvisieren. Irgendwie hat das gepasst, weil das Stück sich merkwürdig entwickelt, von einer Klarinette solo hin zu etwas sehr Vollem, relativ plötzlich und aus dem Nichts. So ne Art merkwürdigem Wachstum, was die Komposition betrifft, und dann auch auf ein inneres Wachstum bezogen. Das Erkunden des Selbst, sich auseinandersetzen mit sich selbst. Ich möchte immer noch und weiter über mich hinaus wachsen. Und das ist auch nicht immer einfach und strange, ist manchmal nicht ganz planbar, wie man sich selbst entwickelt. Und in welche Richtungen."
    Musik: "Strange Growth"
    "Ich spiele ein Instrument, das mit Stimmen gut zusammengeht, weil diese Wärme und Offenheit des Klanges sich gut einfügt in die Frequenzen der Stimmen. Die Klarinette ist für mich wie ein Körperteil geworden. Es ist ein unglaublich wandelbares Instrument. Da stehen viele Türen offen, man kann Klassik oder Jazz spielen, man kann Teil einer Big Band sein oder Klezmer spielen. Klezmermusik ist für mich immer beides: So total traurig und gleichzeitig leicht und fröhlich. So als ob man mit dieser Traurigkeit auf eine leichte Art und Weise umgehen möchte, um das aushalten zu können. Das ist eine Mischung, die uns auch abseits von Klezmer interessiert, diese Mischung aus Traurigkeit und Leichtigkeit. Diese Ambivalenz zwischen den Gefühlen, danach suchen wir."
    Drei Frauen stehen auf einer Straße. Eine Frau singt, die zweite Frau spielt Klarinette. Die dritte Frau hat eine Akkordeon in der Hand.
    Amber in't Veld, Marieke Werner, Sura Solomon (v.l.n.r) (Pepa Niebla)
    Zu ihrem Instrument kam Marieke Werner durch einen Film: Als Kind sah sie "Jenseits der Stille" und hörte im Soundtrack den berühmten Klezmerklarinettisten Giora Feidman. Kurz darauf stand fest, dieses und kein anderes Instrument soll es sein. Marieke Werner lernte viel autodidaktisch und kam als Klarinettistin zu Las Lloronas. Bei den neueren Songs singt sie oft die dritte Stimme. So auch bei "Maria la Portuguesa", entdeckt von Amber in ‘t Veld.
    Musik: "Maria la Portuguesa"
    "Maria la Portuguesa" konzentriert sich ganz auf die Stimmen und vermittelt eine tiefe Vertrautheit und Verbundenheit der Las Lloronas-Musikerinnen. Diese Coverversion eines Liedes von Carlos Cano zeigt auch, dass die spanische Sprache den Pulsschlag dieses Albums bestimmt. Das erste Video entstand dann auch für "Lágrimas" und wurde eine träumerische Ode ans Weinen und die Melancholie, aber auch an unbändige Lebenslust. Genau zwischen diesen beiden Polen bewegen sich die Songs von Las Lloronas. Der weiche spanische Gesang von Amber in ‘t Veld erinnert an die vor elf Jahren gestorbene mexikanisch-amerikanische Sängerin Lhasa, die alle drei Musikerinnen sehr schätzen.
    Musik: "Lágrimas"
    Las Lloronas teilen ihre Verletzlichkeit, wie eben bei "Lágrimas", und tasten sich singend durch den Dschungel des Lebens, die Spoken Word-Passagen sind dabei nicht ohne Selbstironie. Diese rhythmisch gesprochenen Texte tauchen immer wieder unvermutet auf und erfordern genaues Hinhören. Mit dieser Mischung aus Musik und Slam-Poetry hatte Amber in ‘t Veld schon vor Las Lloronas geliebäugelt.
    "Ich wollte das ausprobieren, aber nicht unbedingt über einem Beat. Manchmal erzählen wir eher eine Geschichte, als richtig zu rappen. Aber ich spüre, dass einige Leute überrascht sind von dieser puzzleartigen Mischung aus Folk Melodien und Spoken Word. Darum beschreiben einige Leute unsere Musik wohl als frisch. Manche sind einfach nur schockiert. Für uns ist es eine echte Herausforderung, dass beides zusammenfließt und sich gegenseitig unterstützt. Aber es kam noch nie diese Reaktion: Hey Mädchen, beruhig dich, was machst du da?"

    Momente von Zärtlichkeit, Freude, Trauer und Wut

    Las Lloronas heisst die Weinenden, aber das Album "Soaked" klingt nicht nur melancholisch. Es gibt Momente von Zärtlichkeit, Freude, Wut, Trauer, Reflexion und Hoffnung. Ein letztes großes Konzert vor Publikum gaben Las Lloronas Mitte März 2020. Aber die Beschränkungen durch die Pandemie, die Verlangsamung des Lebenstempos, das auf sich Selbst zurückgeworfen sein, brachten starke Erfahrungen mit sich, die dann in neue Songs eingeflossen sind, wie in "Bien Sage" von Sura Solomon.
    "Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in einem Raum voller Spiegel gefangen. Es gab Momente in denen ich starke Stimmungsschwankungen hatte, mitunter auch Wut. Ich wusste nicht was ich mit diesen Gefühlen anfangen sollte, das war sehr überwältigend. In diesen Momenten gibt es die kleine innere Stimme die fragt "Mein Gott, bin ich verrückt?". Wenn man in einem Umfeld lebt, in dem das Abweichen von der Norm schnell unter Kontrolle gebracht werden muss, lässt das nicht viel Raum für Gespräche über Probleme zu. Es ist ein Song darüber. Aber auch übers Mutigsein und darüber, dorthin zu schauen, wo es wehtut."
    Musik: "Bien Sage"
    Las Lloronas singen auf "Soaked" von ihren Ängsten und Unsicherheiten. Und von der Sehnsucht nach dem momentan nicht gerade möglichen Bad in der Menge. Es geht aber auch um Solidarität und Empathie mit Menschen, die andere Kämpfe auszutragen haben als drei gut ausgebildete weiße Westeuropäerinnen. Eines dieser eindeutig politischen Lieder ist "Bodies" und kommt von Amber in ‘t Veld.
    "Oft, und darüber erzählt auch das Lied, sieht man selbst nicht, dass man ein Privileg hat. Denn ich habe nicht die Erfahrung von Unterdrückung oder Diskriminierung gemacht. Mit meinem Pass und meinem Aussehen kann ich die Grenzen in Europa einfach so überqueren, niemand wird nach meinem Pass fragen. Aber durch die Begegnung mit anderen Menschen, Reisen und mein Studium wurde mit dieses Privileg bewusst."
    Musik: "Bodies"
    "Es ist besser auf die Bühne zu gehen und etwas zu sagen, das es sich lohnt auszusprechen. Das geschieht bei mir meist spontan, aber Musik und Kunst können superkraftvolle Medien sein um bestimmte Fragen aufzuwerfen. Ich denke aber nicht, dass wir predigen oder sagen so oder so soll man über bestimmte Dinge denken. Wir wollen in den Songs über unsere eigenen Erfahrungen, Fragen, Zweifel und Überlegungen reden."
    Amber in ‘t Veld hat, wie die beiden anderen Las Lloronas Musikerinnen, Soziologie, Politikwissenschaften und Kulturwissenschaften studiert. Ihr Blick auf die Welt hat sich dort geformt und auf den Reisen der letzten Jahre. Sie würde gern bestehende Machtverhältnisse ändern, Gewalt gegen Frauen stoppen und die Umwelt bewahren. Das Private ist politisch, auch in der Musik gibt es noch viel zu demokratisieren, aber jeder kann bei sich selbst beginnen.
    "Ich kennen andere Musiker, da schreibt einer die Noten für alle. Bei uns ist das ein ständiges Verhandeln. Man muss eine Übereinkunft finden und probiert verschiedene Sachen aus. Manchmal fühle ich mich schon als Opfer des demokratischen Prozesses, aber das gehört für mich dazu. Es macht Spaß und es gefällt mir horizontal und nicht hierarchisch zusammen zu arbeiten, auch das ist politisch. Das kostet Zeit, ist manchmal ermüdend, aber es lohnt sich."
    "Utopia or Apocalypse"
    In einer Textzeile spricht Amber in ‘t Veld von "Utopia or Apocalypse". Und wenn sie auf den Klimawandel schaut, fallen ihr genügend apokalyptische Bilder und Fakten ein. Dennoch hört man keine politischen Schlagworte auf dem Album "Soaked". In "Seasick" geht es um schwankenden Boden unter den Füßen der Sängerinnen, und darum wie man sich frei machen kann vom Druck gesellschaftlicher Erwartungen.
    Musik: "Seasick"
    Bei Las Lloronas zählt nicht Perfektion, sondern die Geschichte eines Songs, das Gefühl dahinter und vor allem die Gemeinschaft, die Livemusik stiften kann, egal ob im Wohnzimmer, auf dem Dorfplatz oder in einem Konzertsaal. Mitte März haben sie nach langer Zeit auf der Straße gespielt. In Spanien, in einem Dorf, wo es erlaubt war. Las Lloronas haben bisher kein Releasekonzert vor Publikum geben können, es gab einige kurze Onlineauftritte, seit Monaten hängen Amber in ‘t Veld, Marieke Werner und Sura Solomon, wie fast alle freien Musiker und Musikerinnen, in einer Warteschleife, aber sie arbeiten auch an neuen Songs. Las Lloronas haben einen eigenen Sound gefunden und nebenbei ein neues Genre etabliert. Sie nennen es: Akustischer Folk Slam. In "Prayer" erinnern sie an das erfolgreiche israelische Folk Trio Habanot Nechama. Las Lloronas singen ein jüdisches Schutzgebet, im originalen Kontext wird es oft Kindern vorm Einschlafen vorgetragen. Das Album "Soaked" bringt fesselnde Musik, die trösten kann und aufrichten. Las Lloronas um Sura Solomon nehmen uns dabei mit auf eine Reise von Melancholie zu Euphorie und zurück.
    "Ich glaube es wird einen Moment geben, in dem wir den Platz für die Kultur zurückfordern müssen. Gestern gab es eine große Aktion in Belgien "Still standing for culture", da waren wir involviert. Für uns ist es natürlich wichtig, dass wir wieder auftreten können, wir werden uns bemühen, das so gut wie möglich geschehen zu lassen. Die Ängste und Bedürfnisse von allen Menschen müssen dabei natürlich respektiert werden, aber eben auch unsere."
    Musik: "Prayer"