Fahrräder und Laufbänder, Hantelbänke und Rudergeräte – an diesem Nachmittag sind fast alle Trainingsmaschinen im Bergisch Gladbacher Fitnessclub TS79 belegt. Mittendrin Marlen Mittler, eine rüstige Dame im Alter von 79 Jahren, die seit knapp zehn Jahren aktiv Sport treibt. Wichtigster Grund, sich hier anzumelden: ihr zu hoher Blutdruck:
"Oh, 160, 170 so wat.".
Ihr Hausarzt riet: Treiben Sie Sport, dann müssen Sie möglicherweise keine Medikamente schlucken. Seither treibt sie Sport.
"Zwei Mal die Woche bin ich hier, so zwei, zweieinhalb Stunden, sonntags laufe ich durch den Wald, aber so, dass ich mich unterhalten kann, dienstags laufen wir mit vier Frauen genauso und mittwochs gehe ich turnen. 'Fit ab fünfzig', die sind zwar alle ab siebzig, aber das spielt ja keine Rolle"."
Marlene Mittler bevorzugt das volle Programm, wobei beim hohen Blutdruck – sagt der Leiter des Clubs Jowa Bacher das Ausdauertraining eine Idee wichtiger ist:
""Also für den hohen Blutdruck ist beides wichtig, wobei man aber schon sagen muss, das Ausdauertraining ist noch etwas wichtiger als das Krafttraining, aber das Krafttraining haben wir doch einen großen Einfluss auf den Stoffwechsel, und wir wissen heute, wie wichtig das für die Blutdruckpatienten ist."
Etwas anderes kommt hinzu: Menschen mit einem hohen Blutdruck sind bei körperlicher Belastung gefährdet, weil sie rasch an ihre Grenzen stoßen. Regelmäßiges Krafttraining bietet mehr Sicherheit. Außerdem sinkt natürlich der Blutdruck.
"Viele Mitglieder führen bei uns ein Blutdruckprotokoll und da kann man wunderschön sehen, wie sich das nach unten hin entwickelt, wir haben auch viele Mitglieder, die auch keine Medikamente mehr brauchen, die sie gebraucht haben, bevor sie Sport getrieben haben."
Einzige Voraussetzung: Der Sport wird regelmäßig betrieben.
"Man hat manchmal keine Lust hierhin zu gehen, weil man sagt, och bei dem Wetter und so weiter, aber wenn man hier war, dann könnte man die Welt umarmen, so schön ist das."
Und noch schöner ist es, wer die aktuellen Blutdruckwerte misst:
"135 zu 71, und bei Belastung hat der Jowa gemessen vorige Woche 150 zu 80, bei Belastung, und das ist ja nicht zu viel."
"Oh, 160, 170 so wat.".
Ihr Hausarzt riet: Treiben Sie Sport, dann müssen Sie möglicherweise keine Medikamente schlucken. Seither treibt sie Sport.
"Zwei Mal die Woche bin ich hier, so zwei, zweieinhalb Stunden, sonntags laufe ich durch den Wald, aber so, dass ich mich unterhalten kann, dienstags laufen wir mit vier Frauen genauso und mittwochs gehe ich turnen. 'Fit ab fünfzig', die sind zwar alle ab siebzig, aber das spielt ja keine Rolle"."
Marlene Mittler bevorzugt das volle Programm, wobei beim hohen Blutdruck – sagt der Leiter des Clubs Jowa Bacher das Ausdauertraining eine Idee wichtiger ist:
""Also für den hohen Blutdruck ist beides wichtig, wobei man aber schon sagen muss, das Ausdauertraining ist noch etwas wichtiger als das Krafttraining, aber das Krafttraining haben wir doch einen großen Einfluss auf den Stoffwechsel, und wir wissen heute, wie wichtig das für die Blutdruckpatienten ist."
Etwas anderes kommt hinzu: Menschen mit einem hohen Blutdruck sind bei körperlicher Belastung gefährdet, weil sie rasch an ihre Grenzen stoßen. Regelmäßiges Krafttraining bietet mehr Sicherheit. Außerdem sinkt natürlich der Blutdruck.
"Viele Mitglieder führen bei uns ein Blutdruckprotokoll und da kann man wunderschön sehen, wie sich das nach unten hin entwickelt, wir haben auch viele Mitglieder, die auch keine Medikamente mehr brauchen, die sie gebraucht haben, bevor sie Sport getrieben haben."
Einzige Voraussetzung: Der Sport wird regelmäßig betrieben.
"Man hat manchmal keine Lust hierhin zu gehen, weil man sagt, och bei dem Wetter und so weiter, aber wenn man hier war, dann könnte man die Welt umarmen, so schön ist das."
Und noch schöner ist es, wer die aktuellen Blutdruckwerte misst:
"135 zu 71, und bei Belastung hat der Jowa gemessen vorige Woche 150 zu 80, bei Belastung, und das ist ja nicht zu viel."