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Hochwasser in Russland
Laut Behörden noch fast 30 Orte von Außenwelt abgeschnitten

In der Region Primorje im äußersten Osten Russlands sind nach dem Durchzug des Taifuns Khanun noch immer fast 30 Orte von der Außenwelt abgeschnitten.

    Das Foto zeigt Autos, die im Wasser schwimmen.
    Hochwasser in Primorje/Russland. (IMAGO / SNA / Vitaliy Ankov)
    Das russische Katastrophenschutzministerium meldet, mehr als 2.000 Menschen seien evakuiert worden. 4.000 Häuser stünden unter Wasser. Laut dem Ministerium wurden unter anderem Flugzeuge und Hubschrauber in die Region geschickt, um die Rettungskräfte zu unterstützen. Berichte über Tote und Verletzte gibt es den Angaben zufolge bislang nicht.
    Von den Überschwemmungen war vor allem die Gegend um Ussurijsk betroffen, der zweitgrößten Stadt der Region. Ein Dammbruch hat die Lage noch verschärft.
    Diese Nachricht wurde am 13.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.