Auch für das neue Jahr seien die Aussichten düster, teilte das UNO-Büro für humanitäre Angelegenheiten mit und verwies auf eine beispiellose humanitäre Krise. Diese werde unter anderem durch weiter eskalierende Konflikte und Epidemien angeheizt. Man schätze, dass knapp 20 Millionen Menschen und damit ein Drittel der Bevölkerung humanitäre Hilfe benötige.
In Myanmar hatte das Militär 2021 die Regierung von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gestürzt. Seither liefert sich die Junta Kämpfe mit pro-demokratischen Widerstandskämpfern sowie Gruppen ethnischer Minderheiten.
Diese Nachricht wurde am 04.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.