
Das kündigte Bundesgesundheitsminister Lauterbach in der "Rheinischen Post" an. Der SPD-Politiker betonte, dadurch werde der Mangel an Spenderorganen nicht sofort behoben. Die Eintragung helfe aber den Kliniken, schneller zu handeln.
Das zentrale Register für Organspende-Erklärungen soll für alle Seiten mehr Rechtssicherheit bedeuten. Die Eintragung ist freiwillig.
Das zentrale Register für Organspende-Erklärungen soll für alle Seiten mehr Rechtssicherheit bedeuten. Die Eintragung ist freiwillig.
Lauterbach warb zugleich erneut für eine Widerspruchslösung, bei der jeder Bürger als möglicher Spender gilt, sofern er dem nicht aktiv widerspricht. Dieses Modell hatte aber im Bundestag 2020 keine Mehrheit gefunden. Derzeit ist eine aktive Zustimmung nötig.
Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Organspenden wieder. Allerdings war die Zahl der Menschen auf den Wartelisten weiter um ein Vielfaches höher.
Diese Nachricht wurde am 17.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.