Der SPD-Politiker bat die Opposition um Unterstützung, damit das Vorhaben trotz des Endes der Ampelkoalition noch in dieser Wahlperiode beschlossen werden kann. Lauterbach sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", hierzulande nähmen sich 10.000 Menschen pro Jahr das Leben. Das Gesetz sei daher überfällig.
Der Entwurf sieht unter anderem die Einrichtung einer nationalen Koordinierungsstelle vor, die Beratungsangebote entwickelt und vorhandene Strukturen vernetzt. Zudem soll eine kostenlose und bundesweite Rufnummer 113 für Suizidgefährdete eingerichtet werden. In dem Entwurf heißt es, oftmals wären Suizide und Suizidversuche vermeidbar, wenn bestehende Hilfsangebote die verzweifelten Menschen frühzeitig erreichten.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.